Formel 1: Ein ungeklärter Mordfall

Mugello-GP, Warm-up: Pedrosa, Lüthi, Terol

Von Markus Lehner
Tom Lüthi: Moto2-Bestzeit im Warm-up

Tom Lüthi: Moto2-Bestzeit im Warm-up

Dani Pedrosa, Tom Lüthi und Nicolas Terol waren die Schnellsten ihrer Klassen im Warm-up zum GP von Mugello.

MotoGP: Wie bereits am Vortag war Repsol-Honda-Pilot [* Person Dani Pedrosa *] der Schnellste des nach dem verletzungsbedingten Ausfalls von Valentino Rossi auf 16 Fahrer reduzierten MotoGP-Feldes. Hinter ihm folgte Jorge Lorenzo mit der Fiat-Yamaha, dicht dahinter dann Casey Stoner, Andrea Dovizioso und Loris Capirossi. Colin Edwards (6.) und Ben Spies (8.) bestätigten ihre guten Qualifikationsleistungen (Startplätze 5 und 7).

Moto2: Der Schweizer [* Person Tom Lüthi *] (Interwetten-Moriwaki) war im Warm-up am Sonntagmorgen der Schnellste der 41 Moto2-Piloten. Im Qualifying am Samstag nachmittag, das er als Neunter beendete, hatte er sich noch geärgert: «Am Ende rollten einige Fahrer gemächlich auf der Strecke herum und haben einfach auf einen schnellen Fahrer als Lokomotive gewartet. Das ist nicht nur ärgerlich, sondern auch gefährlich. Man kommt mit 200 km/h angeschossen und dann stehen da einfach welche auf der Strecke rum. Das hat mir das Training zerstört.» Lüthi bewies mit der Bestzeit vor WM-Leader Toni Elias und dem Tschechen Lukas Pesek, dass er um die Podestplätze mitkämpfen will.

Die Klassierungen der weiteren Deutschsprachigen: Stefan Bradl Platz 13., Arne Tode 31. und Dominique Aegerter 40. Anthony West landete mit der MZ auf Rang 24.

125 ccm: Die beiden Spanier WM-Leader [* Person Nicolas Terol *] und Pol Espargaro, die zusammen alle drei bisherigen Grands Prix der Saison gewonnen haben, waren die beiden Schnellsten im Warm-up. Dahinter folgen mit Marc Marquez und Efren Vazquez zwei weitere Spanier. Der Schweizer Randy Krummenacher bestätigte seine gute Leistung aus der Qualifikation und landete erneut auf Rang 5, direkt vor Vorjahressieger Bradley Smith und dem Deutschen Sandro Cortese, der von der Pole-Position aus ins Rennen gehen wird.

Die weiteren Deutschsprachigen: Jonas Folger Rang 11, Mugello-Neuling Marcel Schrötter Platz 25.

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