MotoGP: Pecco Bagnaia ist verzweifelt

Capirossi: «So macht es keinen Spass!»

Von Markus Lehner
Capirossi (vor Espargaro, Edwards): Kein Spass

Capirossi (vor Espargaro, Edwards): Kein Spass

Wegen unerklärlichen Fahrwerksproblemen mit der Rizla-Suzuki GSV-R 800 kam Loris Capirossi beim Mugello-GP nicht über den zehnten Rang hinaus.

Das Suzuki-Trauerspiel in der MotoGP-Klasse ging auch in Mugello weiter: GP-Veteran [*Person Loris Capirossi*] war weit vom ursprünglich angepeilten Podestplatz entfernt und kam nur auf Rang 10 ins Ziel. Der von seiner Schlüsselbeinverletzung behinderte [*Person Alvaro Bautista*] wurde mit grossem Rückstand Vierzehnter und Letzter.

Capirossi konnte seine Enttäuschung nicht verbergen: «Das Rennen war zwar ein etwas geringeres Desaster als die beiden vorgängigen Rennen in Jerez und Katar, aber wir haben einfach kein funktionierendes Konzept gefunden. Wir sind mit dem Set-up aus dem Warm-up ins Rennen gegangen, aber ich habe nie ein gutes Gefühl für die Front des Motorrades gefunden. Jedes Mal beim Einlenken habe ich einen Sturz befürchten müssen. Einige Male bin ich nur knapp im Sattel geblieben, ich musste Tempo rausnehmen. Aber ganz ehrlich ¬– so macht es keinen Spass. Das Team arbeitet hart und sucht nach Lösungen, aber wir finden sie im Moment nicht. Der Motor ist im Vergleich zum Vorjahr klar besser geworden, aber irgendetwas am Fahrwerk arbeitet nicht so, wie es sein sollte. Wir müssen die Ursache des Übels so rasch wie möglich finden!»

In der WM-Tabelle liegt Capirossi mit 13 Punkten auf dem enttäuschenden 15. Rang (von nur 17 Piloten); Bautista ist Letzter mit acht Punkten.

Was sich sonst noch in den Klassen 125 ccm, Moto2 und MotoGP beim Grand Prix von Italien in Mugello ereignete, lesen Sie in der neuen Motorsport-Wochenzeitschrift SPEEDWEEK, Ausgabe 24/2010 mit 80 Seiten, ab 8. Juni für 2 Euro im Zeitschriftenhandel erhältlich.

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