Die MotoGP kommt zurück nach Ungarn

Stoner: «Müssen mehr Tempo finden»

Von Vanessa Georgoulas
Casey Stoner freut sich auf den Sachsenring

Casey Stoner freut sich auf den Sachsenring

Der Ducati-Pilot erklärt, was vor dem achten Saisonrennen auf dem Sachsenring noch getan werden muss.

[*Person Casey Stoner*] hegt gute Erinnerungen an den Sachsenring: «Wir waren auf dieser Strecke immer gut unterwegs. Hier habe ich 2003 in der Achtelliter-Klasse meinen ersten WM-Podestplatz errungen und ich freue mich schon auf das diesjährige Rennen.»

Doch bis die Lichter der Startampel ausgehen, gibt es für das Ducati-Team noch viel zu tun. «In den letzten drei Rennen lief alles nach Plan, wir müssen bloss noch etwas mehr Tempo finden, nur ein paar Zehntelsekunden. Wir müssen verschiedene Einstellungen ausprobieren, um mehr Haftung zu finden, ohne dabei das gute Gefühl für das Bike zu verlieren», erklärt der 24-jährige Australier.

Auch Teamkollege Nicky Hayden war auf dem Sachsenring erfolgreich: «Vier Mal fuhr er da schon aufs Podest, auf dieser Strecke zeigte er im letzten Jahr mit einem ausgezeichneten Qualifying-Resultat erste Fortschritte. Leider konnte er den vierten Startplatz nicht in zählbare Resultate verwandeln, doch vielleicht klappt's diesmal, er hat das Zeug dazu», ist Team-Manager Vittoriano Guareschi überzeugt.

Hayden ist denn auch ein erklärter Sachsenring-Fan: «Ich liebe diese Strecke, denn ich bin ein Fan von Linkskurven.» Eine Sachsenring- Runde sei sehr kurz, fährt der 28-jährige Amerikaner fort. «Der erste, technische Teil der Strecke ist sehr eng und umfasst die wohl langsamste Kurven-Passage im ganzen WM-Kalender. Die Kurven 1 bis 4 werden alle im ersten Gang gefahren – das fühlt sich an, als ob man auf einem Autoparkplatz fährt! Der zweite Teil ist dafür umso schneller. Er umfasst eine der coolsten Kurven der MotoGP, die wir Wasserfall nennen. Man fährt sie im fünften Gang an und taucht dann in eine blinde Kurve... Da musst du entschlossen draufhalten, sonst verlierst du locker ein paar Zehntel.»

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