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Stoner: «Ein guter Start»

Von Jörg Reichert
Stoner attestierte der Strecke einen schlechten Zustand

Stoner attestierte der Strecke einen schlechten Zustand

2009 verpasste Casey Stoner wegen einer mysteriösen Virus-Erkrankung den Indy-GP. Das Jahr Pause verwischte kurzzeitig die Erinnerung an das Streckenlayout, dann preschte der Ducati-Pilot zur Bestzeit.

«Die ersten zwei Runden konnte ich mich kaum an die Strecke erinnern, dann kam aber alles ganz schnell zurück», wunderte sich der 24-Jährige und übt zaghaft Kritik am Zustand der amerikanischen Rennstrecke. «Mit den vielen Belagwechseln und den zahlreichen Bodenwellen ist der Kurs ist wirklich was Besonderes. Wir mussten etwas improvisieren, weil es nicht leicht ist, hier die beste Linie zu treffen.»

Stoner, der in diesem Jahr bisher sieglos blieb distanzierte WM-Leader Jorge Lorenzo (E/Yamaha) auf Platz 2 um 0,2 sec. und seinen drittplatzierten Teamkollegen Nicky Hayden bereits um eine halbe Sekunde. «Unser Start war gut, aber ich bin mir sicher am Samstag wird jeder noch zulegen. Trotzdem sind wir in einer guten Position und sehen auch noch Potenzial für Verbesserungen.»

Ducati verwendet an diesem Wochenende eine neue Vordergabel, die sich bei den Testfahrten im Anschluss an den Brünn-GP bewährt hatte. Inwieweit diese Evolution bei seiner Trainingsbestzeit geholfen hat, kann der Weltmeister von 2007 jedoch nicht sagen. «Das ist keine Strecke, auf der man hart pushen kann. Deshalb ist das schwierig zu beurteilen», meint Stoner.

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