MotoGP: Yamaha steigt um auf V4-Motor

Aoyama: Zeit bis Motegi

Von Markus Lehner
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Auch beim Aragón-GP wird Hiroshi Aoyama noch nicht fit sein. Doch in Motegi erwartet das Interwetten-MotoGP-Team wieder die volle Leistung vom 250er-Weltmeister.

MotoGP-Pilot [*Person Hiroshi Aoyama*] (Interwetten Honda MotoGP) ist zufrieden, dass es mit dem Grand Prix von Aragón endlich wieder einen Event gibt, bei dem er als Neueinsteiger in der Königsklasse nicht benachteiligt ist. Denn die Strecke «Motorland Aragón» ist für alle GP-Piloten neu. Dass einige MotoGP-Piloten bereits einige Runden auf Serienmotorrädern gedreht haben, dürfte kaum ausschlaggebend sein.

Die vier statt drei Trainingseinheiten, die es für diesen Grand Prix geben wird, werden alle brauchen, um die Rennstrecke – welche übrigens in den kommenden fünf Jahren als Ausweichmöglichkeit bei möglichen GP-Ausfällen bereit steht – fahrerisch und technisch in den Griff zu bekommen.

«In Aragón wird es keinen so grossen Unterschied zwischen den Rookies und den erfahreneren Piloten der MotoGP-Szene geben. Ich habe so grössere Chancen, mich zu verbessern», sagt Aoyama. «Die zusätzliche vierte Trainingseinheit kommt den Rookies ebenfalls entgegen, die mehr Mühe haben, in kurzer Zeit ein gutes Set-up zu erarbeiten.»

Der Japaner ist mit den Fortschritten bei der Heilung seiner beim Silverstone-GP erlittenen Verletzungen zufrieden: «Ich bin noch immer nicht ganz fit, aber ich spüre die Fortschritte deutlich», erklärt Aoyama.

Teammanager [*Person Daniel Epp*] glaubt, dass Aoyama erst beim Heim-GP in Motegi (3. bis 5. Oktober) wieder im Vollbesitz seiner Kräfte sein wird. «Die Rückkehr von Hiroshi ist in Indy und Misano zufriedenstellend verlaufen. Jetzt hatte er erneut zwei Wochen Zeit für sein Rehabilitationsprogramm. Wir erwarten uns nun eine Fortsetzung der Aufwärtstendenz. Doch wir geben Aoyama auch in Aragón noch Zeit, zu seiner alten Form zurückzufinden. In Motegi, bei seinem Heim-Grand Prix, erwarten wir dann wieder die volle Leistung von ihm.»

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