MotoGP: Yamaha steigt um auf V4-Motor

Crutchlow: Erste M1-Test

Von Markus Lehner
Crutchlow: M1-Potenzial noch nicht augelotet

Crutchlow: M1-Potenzial noch nicht augelotet

Der nächstjährige Tech3-Yamaha-Pilot Cal Crutchlow hat die YZR-M1 in Fukuroi in Japan eineinhalb Tage getestet.

Die Testfahrten von MotoGP-Neuling [*Person Cal Crutchlow*] in Fukuroi wurden durch wechselhafte Witterungsbedingungen beeinträchtigt. Dennoch konnte der Brite bei den Tests sowohl mit Regen- als auch mit Slickreifen auf die Strecke und beeindruckte die Anwesenden mit seinem Speed. Crutchlow übte auch Starts mit der Launch Control.

«Die M1 fühlt sich wesentlich kleiner als mein bisheriges R1-Superbike», erzählte Crutchlow. «Dennoch fand ich mich im Sattel besser zurecht. Es gibt sehr viel Power, aber die Kraft fühlt sich gut kontrollierbar an. Die Leistungsabgabe unterscheidet sich ganz deutlich von derjenigen eines Serien-Bikes. Bei nasser Strecke fuhr ich mit den Stahlbremsen, doch als es abtrocknete, konnte ich erstmals die Karbonversionen testen. Ich kam damit ganz gut zurecht.»

«Das Chassis ist extrem steif», fuhr Crutchlow fort. «Richtungswechsel gehen erstaunlich leicht. Die Elektronik ist noch fortschrittlicher als die bereits bei den Superbikes hoch entwickelte Technik. Schade, dass das Wetter nicht ganz mitspielte, ich konnte das volle Potenzial der M1 nicht ausloten. Das holen wir dann in Valencia nach.»

Die Valencia-Tests finden am Dienstag und Mittwoch nach dem Saisonfinale in Valencia (7. November) statt. Teamkollege von Crutchlow 2011 wird der Texaner [*Person Colin Edwards*] sein.

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