Die MotoGP kommt zurück nach Ungarn

Stoner: «Es wird härter für Rossi»

Von Matthew Birt
Valentino Rossi: Alles anders als beim Wechsel zu Yamaha?

Valentino Rossi: Alles anders als beim Wechsel zu Yamaha?

Angesichts der harten Konkurrenz glaubt der neue Honda-Star Casey Stoner nicht daran, dass Valentino Rossi von Beginn an mit der Ducati regelmässig siegen wird.

Als der heute neunfache Weltmeister Valentino Rossi Ende 2003 Honda verliess und zu Yamaha wechselte, war der Ausnahmekönner aus Tavullia in Italien sofort an der Spitze dabei und kämpfte um Siege und WM-Titel. Bereits im ersten Yamaha-Jahr 2004 schaffte er das Kunststück und holte sich die Krone in der MotoGP-Klasse auf der YZR-M1.

Doch Casey Stoner, Weltmeister auf Ducati 2007 und nächstes Jahr auf einer Repsol-Werkshonda unterwegs, ist skeptisch, dass sich nach Rossis Wechsel zu Ducati sofort ähnliche Erfolge einstellen werden. «So viele Siege wie damals, als er zu Yamaha wechselte, wird Valentino 2011 nicht einfahren», meint der Australier.

«Das Niveau in unserer Klasse ist extrem hoch», fährt Stoner fort. «Ich glaube nicht, dass es viele Jahre gab, wo die Leute von einem ähnlich hohen Level reden konnten. Wenn du heute einen Fehler machst, ist sofort Game over. Aber natürlich müssen wir abwarten und schauen, was Valentino wirklich mit der Ducati anfangen kann. Er hat auf jeden Fall eine grosse Herausforderung vor sich.»

Die Fakten bisher: Bei seinem Honda-Debüt bei den Tests in Valencia erzielte Stoner hinter Weltmeister Jorge Lorenzo die zweitbeste Zeit, während Rossi bei seinem ersten Ausritt mit der Ducati nur 15. von insgesamt 17 Teilnehmer wurde.
 

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