Simoncelli: «Ich kann vorne mitfahren»
Von Kay Hettich
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In diesem Moment zerplatzten Siegträume
In der sechsten Runde übernahm Marco Simoncelli von Markenkollegen Casey Stoner (AUS/Repsol) die Rennführung und konnte sich fünf Umläufe darüber freuen. Seinen Vorsprung auf den Zweitplatzierten Jorge Lorenzo (E/Yamaha) hatte er bereits auf drei Sekunden ausgebaut, als ihn ein Highsider aus dem Rennen riss.
«Ich bin wirklich enttäuscht», klagte der schlaksige Gresini-Pilot. «Leider rutschte mir in der ersten Kurve das Vorderrad weg und anschliessend kam das Heck hinterher. Sowas kann passieren, aber ich bin froh wieder zeigen zu können, dass ich dieses Jahr vorne mitfahren kann.»