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John Hopkins: Benzin statt Alkohol

Von Michael Scott / Matthew Birt
Hopkins: Rennfahren ist wieder im Mittelpunkt

Hopkins: Rennfahren ist wieder im Mittelpunkt

Eine schwere Zeit liegt hinter dem Ersatzfahrer von Rizla Suzuki. Doch John Hopkins hat sein Leben wieder in den Griff bekommen.

Wie Phönix aus der Asche kehrte John Hopkins wieder in die MotoGP zurück. Noch vor zwei Jahren machten sich die Fans des Amerikaners Sorgen, die weit über seine Karriere als Rennfahrer hinausgingen. Hopkins hatte ein Alkoholproblem und stand kurz vor der Sportinvalidität.

Aber Hopkins hat die Abwärtsspirale gestoppt. «Ich fühle mich geistig und körperlich wieder grossartig. Jetzt steht wieder der Rennsport im Vordergrund», sagte Hopkins, der bei Rizla Suzuki den verletzten Alvaro Bautista ersetzt.

Der frühere MotoGP-Fahrer von Kawasaki hat vor 18 Monaten dem Alkohol abgeschworen und rund zehn Kilogramm abgenommen. Ausserdem rettete ein Arzt in den USA seine kaputte Hand, die zuvor diverse andere Mediziner als hoffnungslosen Fall taxiert hatten. Die Hand und weitere Verletzungen hatten dem heute 27-Jährigen das Leben zur Qual gemacht: «Ich nahm ständig Schmerzmittel.» Dazu kam nach dem Kawasaki-Ausstieg der sportliche Niedergang, Hopkins tingelte durch die Superbike-WM und die US-Meisterschaft.

Nun scheint der Amerikaner seine zweite Chance zu nutzen. Er fährt in diesem Jahr die Britische Superbike-Meisterschaft und hat als Bautista-Ersatzfahrer bei Suzuki in Jerez einen einwandfreien Eindruck hinterlassen.

Welche Tortouren Hopkins in seinen düsteren Jahren 2008 und 2009 im Dschungel von Alkohol, Schmerzen und schweren Verletzungen durchmachte, welche Eskapaden er sich 2009 in Portimao leistete und welchen Rat er jungen Fahrerkollegen gibt, lesen Sie in der aktuellen Ausgabe des Motorsportmagazins SPEEDWEEK: Jetzt für 2,20 Euro / 3,80 Franken an jedem Kiosk!

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