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Silverstone-Training, MotoGP: Dominator Stoner

Von Matthias Dubach
Casey Stoner: Der Sieg in Silverstone führt über ihn

Casey Stoner: Der Sieg in Silverstone führt über ihn

Egal, ob die Strecke trocken, feucht oder nass war: in den freien Trainings zum GP Grossbritannien distanzierte Honda-Werksfahrer Casey Stoner die Gegner klar.

Auch in der MotoGP-Klasse war es im ersten freien Training noch trocken, am Nachmittag hingegen nass. Schon am Morgen machte Casey Stoner klar, dass er auch in Silverstone der Mann ist, den es zu schlagen gilt. Der Australier von Repsol Honda fuhr in seiner besten Runde eine Zeit von 2:03,748 min und distanzierte damit den Zweiten Marco Simoncelli (San Carlo Honda Gresini) bereits um 0,659 sec. Weltmeister Jorge Lorenzo (Yamaha), der im letzten den GP in Silverstone gewann, büsste als Dritter 1,008 sec ein.

Mit einem erschreckenden Rückstand von 3,327 sec musste Valentino Rossi klarkommen. Der Ducati-Superstar fährt im Gegensatz zu seinen Kollegen zum ersten Mal in Silverstone. Mit dem letzten Rang musste Colin Edwards vorliebnehmen. Dem Amerikaner aus dem Monster Yamaha Tech3-Team fehlt nach seinem vor einer Woche erlittenen Schlüsselbeinbruch noch die Kraft.

Am Nachmittag änderte sich auf nasser und dann auf leicht abtrocknender Piste das Kraftverhältnis nicht gross. Mit einer grossartigen letzten Runde setzte sich erneut Stoner an die Spitze der Zeitenliste, wie am Morgen gefolgt von Simoncelli. Auf Platz 3 deutete Nicky Hayden das Potential der Ducati bei feuchten Bedingungen an, aber auch er verlor schon 1,404 sec auf den Dominator aus Australien. Der Viertschnellste liess die Fans in Silverstone jubeln: Cal Crutchlow könnte mit der Unterstützung der einheimischen Fans an diesem Wochenende noch stärker werden und über sich hinaus wachsen.
 

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