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Simoncelli: Nicht besser als 2010

Von Kay Hettich
Marco Simoncellis Sturz

Marco Simoncellis Sturz

Marco Simoncelli stand diese Saison wegen seiner Eskapaden auf der Rennstrecke häufig im Mittelpunkt. Schnell ist der Italiener, aber nicht erfolgreicher.

Als Marco Simoncelli 2010 bei den Wintertests ständig auf der Nase lag, glaubten nur wenige daran, dass aus ihm ein guter MotoGP-Fahrer werden würde. Schnell ist der Gresini-Pilot mittlerweile geworden, erfolgreich jedoch noch nicht.
 
Nach acht Rennen 2011 hat der ungestüme Simoncelli 50 WM-Punkte gesammelt. In seiner Rookie-Saison waren es zum selben Zeitpunkt immerhin vier Zähler mehr. Trotz Pole-Positions in Barcelona und Assen (sowie vier weiterer Starts aus der ersten Reihe!) und erbarmungslosen Einsatz in den Rennen, verbesserten sich auch die Rennergebnisse nicht wirklich: Zu Saisonende 2010 brauste der 250er-Weltmeister von 2008 in Estoril als Vierter über den Zielstrich, bisher stehen nur fünfte Ränge für den Italiener als Highlight angeschrieben. Meistens hat er sich selbst um den Sieg gebracht - zum Beispiel in Jerez, als er in Führung liegend stürzte.
 
Auch bei seinem Heimrennen in Mugello, als der Erfolgsdruck am grössten war, musste sich der 24-Jährige mit dem fünften Platz zufrieden geben. Angesichts seiner bereits drei Ausfälle, war er das auch. «Insgesamt war das ein positives Wochenende, denn das wichtigste hier war, die Zielflagge zu sehen. Es war ein hartes Rennen, sehr heiss. Die Top-3 waren ein bisschen schneller als ich. Am Ende musste ich mit Spies kämpfen, der war in der letzten Kurve leider stärker und konnte mich innen überholen», erklärt der Honda-Pilot.

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