MotoGP: Katar-GP trotzt leeren Tribünen

Nicky Hayden: «Ich freue mich auf Laguna Seca»

Von Sharleena Wirsing
Nicky Hayden beim letzten Rennen auf dem Sachenring

Nicky Hayden beim letzten Rennen auf dem Sachenring

Nicky Hayden freut sich auf das erste von zwei Rennen vor heimischem Publikum und will trotz aller Probleme mit der Desmosedici in Laguna Seca eine spannende Show bieten.

Laguna Seca ist eine besondere Rennstrecke für Nicky Hayden, denn hier konnte er bereits 2005 seinen ersten MotoGP-Sieg feiern und 2006 brachte ihn sein Sieg in Kalifornien dem WM-Titel einen grossen Schritt näher.

«Natürlich freue ich mich auf Laguna, denn es ist eine Strecke, die ich liebe, sie ist sehr herausfordernd und macht mit einer grossartigen Atmosphäre und meinen heimischen Zuschauern sehr grossen Spass. Doch ich komme nicht zum besten Zeitpunkt zu meinem Heimrennen, aber wir werden wie immer unser Bestes geben», berichtet der Weltmeister des Jahres 2006.

Der positiven Wirkung der aktiven Unterstützung seiner ganzen Familie ist sich der Ducati-Pilot bewusst: «Es ist sehr schön, dass meine Brüder beide hier in der AMA-Meisterschaft fahren und meine Schwestern eine Runde auf einer Zweisitzer-Ducati fahren können.»

Doch auch den technischen Problemen der Ducati will Hayden mit Hilfe seines Teamkollegen, Rekordweltmeister Valentino Rossi, in Laguna Seca weiter zu Leibe rücken. Die kalifornische Rennstrecke zeichnet sich besonders durch ihren hohen Schwierigkeitsgrad für Fahrer und Maschine aus, weiss Nicky Hayden: «Kurve 1 und die Corkscrew sind sehr technisch und verbinden somit nahezu die ganze Strecke. Auf einem MotoGP-Bike gibt es keine Geraden, denn du musst immer schalten, lenken oder bremsen. Es ist wichtig ein Motorrad zu haben, auf dem du dich wohl fühlst und auf dem du aggressiv fahren kannst.»

Valentino Rossi und Nicky Hayden werden die GP11 und die GP11.1 in ihrer Box stehen haben. Eine endgültige Entscheidung, welche Maschine er einsetzt will Hayden jedoch erst Donnerstag treffen. «Ich denke, dass wir die letzte Entscheidung am Donnerstag treffen, auf welchem Motorrad wir fahren, aber wir werden vielleicht die GP11.1 einmal ausprobieren und ich werde sehen, was ich versuchen kann, um ein gutes Ergebnis zu holen», erklärt der Amerikaner.

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