MotoGP: Silverstone-Sensation, Yamaha-Drama

Sepang-GP, MotoGP, Trainings: Pedrosa stark

Von Matthias Dubach
Dani Pedrosa fühlt sich in Sepang wohl

Dani Pedrosa fühlt sich in Sepang wohl

Einen ungewohnt grossen Rückstand handelte sich der neue Weltmeister Casey Stoner am ersten Tag ein. Honda-Teamkollege Dani Pedrosa dominierte.

Bereits am ersten Tag beim GP von Malaysia in Sepang riss der beste MotoGP-Crack die 2:02-min Marke nieder. Wenig überraschend war daran ein Pilot aus dem Repsol-Honda-Werksteam hauptbeteiligt. Dani Pedrosa setzte sich im ersten freien Training an die Spitze der Zeitenliste, auch am Nachmittag besetzte der kleine Spanier rasch die Topposition. Dafür hatte er Teamkollege Casey Stoner verdrängen müssen. Doch erst in den Schlussminuten setzte Pedrosa mit seiner 13. Runde dem Trainingstag die Krone auf: mit 2:01,250 min war er 0,820 sec schneller als der neue Weltmeister!

Die Honda-Überlegenheit war einmal mehr frappant. Hinter Pedrosa und Stoner reichte es auch dem dritten Repsol-Honda-Fahrer, Andrea Dovizioso, in die Top-3. Das San Carlo-Honda-Duo Marco Simoncelli und Hiroshi Aoyama platzierte sich auf den Rängen 4 und 5. Für die Gegner blieben nur Brosamen. Colin Edwards (Monster Yamaha Tech3) wurde als Sechster bester Nicht-Honda-Mann.

Das Ducati-Werksteam kam auch auf der Strecke nicht in Fahrt, auf der man im Winter intensiv testete. Valentino Rossi büsste 2,427 sec auf Pedrosa ein und platzierte sich auf Rang 13. Teamkollege Nicky Hayden verpasste die Top-Ten ebenfalls, geriet auf seiner letzten Runde noch ins Kiesbett und wurde Elfter.

Ungewohnt weit hinten platziert ist die Yamaha des abgelösten Weltmeisters Jorge Lorenzo. Der Spanier muss nach seiner Fingerverletzung pausieren, sein Ersatzfahrer Katsuyuki Nakasuga stürzte am ersten Tag zweimal und wurde Letzter, noch hinter dem angeschlagenen Hector Barberá bei seinem Comeback.
 

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