Superbike-WM: BMW mit zwei neuen Fahrern

Stoner: «Fahrstil ändert sich kaum»

Von Matthew Birt
Casey Stoner: die Arbeit geht nicht aus

Casey Stoner: die Arbeit geht nicht aus

Der Weltmeister muss für den Wechsel auf die 1000-ccm-Maschinen seinen Fahrstil nur geringfügig anpassen. Casey Stoner wünscht sich weniger Chattering bei der 2012er Honda.

Trotz des Wechsels vom 800-ccm- zum 1000-ccm-Format dürfte Honda im nächsten Jahr weiterhin das Mass aller Dinge sein. Bei den Testfahrten nach dem GP-Finale in Valencia dominierten die Repsol-Honda-Piloten Dani Pedrosa und Casey Stoner auf den Prototypen für die neue Saison. Stoner gibt sich mit dem Erreichten aber nicht zufrieden – der Weltmeister fordert Verbesserungen bis zum nächsten Test in Malaysia Ende Januar.

«Ich hatte in Valencia zwei Modelle zur Verfügung», erzählt der Australier. «Eines war identisch mit der Maschine, die ich schon beim Test in Brünn gefahren bin. Mit diesem Bike hatte ich starkes Chattering. Beim zweiten Modell waren diese Probleme etwas geringer, aber besonders in der Kurvenmitte habe ich mich nicht komfortabel gefühlt.»

Der Honda-Star stellte fest, dass die Probleme auch von den neuen Bridgestone-Reifen der Generation 2012 herrühren. «Im Laufe der Wintertests werden wir da aber sicher noch Fortschritte erleben», ist sich Stoner sicher.

Stoner stellte ausserdem fest, dass er auf dem Bike für die 1000-ccm-Ära seinen Fahrstil kaum verändern muss: «Auf kurvenreichen, engen Strecken werde ich geringfügige Anpassungen vornehmen müssen. Auf schnellen Pisten wird sich nichts verändern. Das Motorrad wirkt ein bisschen schwerfälliger und stabiler, das gefällt mir», berichtet der Champion.

Was Stoner zum Ansprechverhalten des neuen Motors sagt, wie er das durchdrehende Hinterrad im fünften Gang in den Griff kriegt, welche Startnummer er im nächsten Jahr wählen wird und wo seine Frau Adriana das gemeinsame Kind auf die Welt bringen wird, lesen Sie in der neuen Ausgabe von SPEEDWEEK: Jetzt für 2,20 Euro / 3,80 Franken im Zeitschriftenhandel!

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