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Ticketverkauf vor allem anderen

Von Günther Wiesinger
Die unvergleichliche Atmosphäre am Sachsenring

Die unvergleichliche Atmosphäre am Sachsenring

Der neue Sachsenring-GP-Promoter SRM hat viel Arbeit vor sich. Geschäftsführer Wolfgang Streubel erklärt die Prioritätenliste.

Die Weihnachtstage sind eine besinnliche und geruhsame Zeit. Nicht so dieses Jahr für die Beteiligten an der Sachsenring Rennstrecken Management GmbH (SRM), die den nächsten Deutschland-GP organisieren. Geschäftsführer Wolfgang Streubel und seine Mitstreiter müssen viel Arbeit erledigen, nachdem sie für den ADAC Sachsen als neuer Promoter einsprangen. SPEEDWEEK hat exklusiv mit Streubel gesprochen.

Welche Schwierigkeiten türmen sich für einen neuen Promoter auf?
Wenn wir auch versuchen, einen Grossteil der in den vergangenen Jahren gewachsenen Strukturen und bisherigen Partner in die Vorbereitung und Durchführung des Grand Prix einzubinden, so betreten wir als Promoter doch Neuland. Es gilt, die komplette Struktur aufzubauen. Doch das im Moment Vordringlichste war, mit dem Ticketverkauf zu starten. Da blieben andere Dinge, wie zum Beispiel die Neugestaltung einer attraktiven Homepage, auf der Strecke. Wir wollen ja auch nicht gegen bestehende Urheberrechte oder andere Rechte verstossen.

Welche Art der Zusammenarbeit soll es mit dem ADAC Sachsen geben?

Dazu kann ich zum gegenwärtigen Zeitpunkt noch keine Aussage machen.

Bis wann werden die Streckenumbauten erledigt? Wer bezahlt die mutmasslichen Kosten von 1,5 Millionen Euro?
Die Planung der Streckenumbauten läuft noch in enger Abstimmung mit der FIM, so dass die genaue Höhe noch nicht feststeht. Der Freistaat Sachsen hat uns aber Fördermittel in Höhe von 1,5 Mio Euro bei entsprechender Untersetzung durch eine exakte Planung zugesichert. Den Eigenanteil bei Ausschöpfung des Fördermittelrahmens von dann 0,5 Mio Euro müssen die Kommunen aufbringen.


Das komplette Interview mit Wolfgang Streubel – Was er über das Zerwürfnis mit dem ADAC Sachsen sagt, wie das Rahmenprogramm beim Grand Prix aussieht, wo die SRM noch Arbeiten erledigen muss und wie lange die SRM als Promoter auftreten will – lesen Sie in der aktuellen Ausgabe von SPEEDWEEK: jetzt für 2,20 Euro / 3.80 Franken im Zeitschriftenhandel!

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