MotoGP: Yamaha reagiert auf Quartararo-Kritik

Stoner: «Hauptsache Nicky ist okay»

Von Jörg Reichert
Stoner fragte zuerst nach dem Gesundheitszustand von Nicky Hayden

Stoner fragte zuerst nach dem Gesundheitszustand von Nicky Hayden

Angesichts des bösen Highsiders seines Teamkollegen verlor die Pole-Position für Casey Stoner an Bedeutung. Aber der Australier meint, das Rennen wird eine Reifenlotterie.
Der Australier sah auf seiner Auslaufrunde am Ende der 45-minütigen Qualifying-Session die Ducati seines Teamkollegen [*Person Nicky Hayden*] im Kiesbett liegen. Medizinisches Personal kümmerte sich um den am Boden liegenden Amerikaner. Ein Bild, das beim 23-Jährigen, der ein freundschaftliches Verhältnis zu Hayden pflegt, Unbehagen auslöste.
 
Im Parc-Feme angekommen, erkundigte sich Stoner sofort nach Haydens Befinden, doch viel konnten ihm auch seine Mechaniker zu diesem frühen Zeitpunkt noch nicht sagen. «Das ganze Team sorgt sich um Nicky . Hoffentlich kann er am Rennen teilnehmen. Das Wichtigste ist aber, dass er Ok ist», konnte sich der Ducati-Pilot nur wenig über seine Pole-Position freuen.
 
Mittlerweile ist klar, dass der 26-Jährige bei seinem Abflug relativ glimpflich davongekommen ist. Eine Wunde am Hals musste genäht werden; Brüche waren beim ersten Röntgencheck aber nicht festgestellt worden. «Mir ist momentan nicht nach Scherzen zumute. Es war ein schlimmer Sturz und mir tut alles weh», klagte Hayden, dessen Pechsträhne am Samstag bereits mit einem Motorplatzer im Freien Training begann, über zahlreiche Prellungen.

Auf das morgige Rennen angesprochen sieht [*Person Casey Stoner*] einige schwer abzuschätzende Fragezeichen. «Es ist unmöglich vorherzusehen, wie sich die Reifen im Rennen verhalten werden. Jedes Mal wenn wir auf die Strecke gingen, waren die Bedingungen anders», scheint Stoner kein Fan des Wüstenrennen zu werden. «Die weichen Reifen im Qualifying wurden durch den Sand auf der Strecke innerhalb kürzester Zeit zerstört. Mit dem Set-up bin ich aber recht zufrieden. Unser Hauptziel ist, so viele Punkte wie möglich aus Katar mitzunehmen.»

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