MotoGP-Raketen von KTM die schnellsten

Donington: Rossi von Pole überrascht

Von Jörg Reichert
Keiner feierte mehr Sachsenring-Siege als Rossi

Keiner feierte mehr Sachsenring-Siege als Rossi

In den Freien Trainings büsste Valentino Rossi 0,3 sec. auf Dani Pedrosa ein, der jeweils Schnellster war. Dass es im Qualifying trotzdem für die Pole-Position gereicht, überraschte den 30-jährigen.

Dritter am Freitag, Vierter im Freien Training am Samstagvormittag. Sicher keine Platzierungen, die einem Valentino Rossi den Angstschweiss auf die Stirn treiben. Als aber im Qualifying unerwartete Probleme auftauchten, wurde es in der Fiat-Yamaha-Garage hektisch. Am Ende löste sich die Aufregung wiederum in Wohlgefallen auf: Rossi stürmte zu seiner 45. Pole-Position in der Königsklasse!

«Die Pole war für mich ziemlich überraschend, denn wir hatten am Nachmittag einige Probleme. Am Vormittag hatten wir nämlich nicht die harten Reifen probiert - wir hielten das auch nicht für erforderlich, denn alle kamen gut mit ihnen zurecht», verriet der achtfache Weltmeister, der sich seiner Sache vielleicht etwas zu sicher war.«Als wir sie aber im Qualifying probierten hatten wir weniger Grip als erwartet und waren damit alles andere als schnell.»
 
Die Sorge des Italieners war berechtigt: Denn während sein Teamkollege Jorge Lorenze munter 1.29er Rundenzeiten abspulte, kam Rossi Anfangs nicht einmal unter die 1.30er Marke! «Aber nach ein paar Modifikationen ging es besser. Als wir noch ein paar weitere Änderungen machten und wieder die weichen Reifen nahmen, waren wir richtig schnell. Jetzt müssen wir zusehen, dass wir diese Pace auch mit den harten Reifen fahren können», wird der WM-Leader mit seiner Crew noch eine Extraschicht einlegen.

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