Mattia Pasini: «Die Ducati macht enorm Spass!»

Von Markus Lehner
Mattia Pasini: «Kann die Tage 2 und 3 kaum erwarten.»

Mattia Pasini: «Kann die Tage 2 und 3 kaum erwarten.»

Ducati-Gastfahrer Mattia Pasini war vom ersten der drei Testtage mit der GP9 in Mugello begeistert.

250er-Pilot Mattia Pasini, in der WM für das Team des Ungarn Imre Toth auf einer Werks-Aprilia RSA unterwegs, hatte für den ersten Tag seines Gastspiels als Testfahrer der MotoGP-Ducati perfektes Wetter zur Verfügung. Trotz des nicht sehr griffigen Asphalts kam Pasini wie schon in Brünn am 17. August sehr gut mit der GP9 zurecht.

An die Strecke von Mugello hat Pasini gute Erinnerungen: Er gewann Ende Mai den 250er-GP knapp vor seinem Landsmann Marco Simoncelli und Alvaro Bautista. Der WM-Fünfte der 250er-Klasse drehte mit der 800er total 56 Runden; seine schnellste Zeit am ersten der drei Tage wurde mit 1:52,8 min gestoppt. Zum Vergleich: Beim GP war im Qualifying Jorge Lorenzo mit der Fiat-Yamaha M1 mit 1:48,987 min am schnellsten; im Rennen schaffte Valentino Rossi nach dem Wechsel bei Halbzeit von Regen- auf Trockenreifen 1:51,186 min.

Pasini war von der GP9 begeistert: «Das Teil macht enorm Spass auf dieser schnellen Strecke. Mugello ist genau der richtige Ort, um so ein MotoGP-Motorrad zu fahren. Ich bin nicht hier, um superschnelle Runden zu drehen, zudem war es wirklich rutschig. Aber so übel waren die Zeiten auch wieder nicht. Den Morgen habe ich zur Angewöhnung benutzt, denn vor allem die Augen brauchen wegen der massiv höheren Tempi Zeit zur Anpassung. Dann haben wir ein paar Änderungen gemacht, die meinem Fahrstil zugute kamen. Ich danke Ducati für diese aussergewöhnliche Möglichkeit und kann den zweiten und dritten Tag kaum erwarten. Es ist sehr wichtig, mehrere Tage zur Verfügung zu haben. Jetzt gehe ich erstmal schlafen und lasse nochmal alle Gefühle und die Aufregung des heutigen Tages in mich einsinken.»
 

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