MotoGP: Yamaha steigt um auf V4-Motor

Hayden: Im Schatten von Stoner

Von Jörg Reichert
Nicky Hayden hochkonzentriert

Nicky Hayden hochkonzentriert

Für drei Rennen war Nicky Hayden das heisseste Eisen von Ducati in der MotoGP. Seit Estoril steht der Amerikaner wieder hinter Casey Stoner an.

In Abwesenheit von Casey Stoner stand Nicky Hayden im Mittelpunkt bei Marlboro-Ducati. In Brünn dankte er es als bester Ducati-Pilot mit einem sechsten Rang und beim darauf folgenden Meeting in Indianapolis feierte er mit Platz 3 sein bestes Saisonergebnis. In Misano wurde er von Alex De Angelis unsanft vom Motorrad geholt.

Seit Estoril steht der Amerikaner wieder im Schatten von Casey Stoner, der sich nach seiner Regenerationspause mit einem zweiten Rang eindrucksvoll in der Welt-Elite zurückmeldete. Hayden hatte das erwartet. «Casey wird so schnell sein wie zuvor», prophezeite der Weltmeister von 2006 im Vorfeld und sollte damit Recht behalten: Der 28-Jährige, wurde nur noch als zweitbester Ducati-Pilot abgewunken, als Achter und mit 32 sec. Rückstand auf seinen australischen Teamkollegen.

Was bitter klingt ist dennoch eine deutliche Steigerung zum Saisonanfang, als er teilweise bis zu einer Minute über die Renndistanz einbüsste. «Für Nicky brauchen wir technische Lösungen für mehr Traktion, wenn die Strecke wenig Grip bietet», weiss der Vater der Ducati GP9, Filippo Prezioso. «Aber er ist ein Kämpfer und wir wissen, dass er sich weiter steigern wird.»

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