MotoGP-Raketen von KTM die schnellsten

Rossi spürt keinen Druck

Von Jörg Reichert
Barcelona 09: Rossis sensationelle Schlussattacke

Barcelona 09: Rossis sensationelle Schlussattacke

Valentino Rossi fühlt sich trotz des auf 18 Punkte geschmolzenen Punktevorsprungs auf seinen Fiat-Yamaha-Teamkollegen Jorge Lorenzo nicht unter Druck. Im Gegenteil.

«Die nächsten beiden Rennstrecken sind zwei meiner besten Meetings im Kalender», sagt der 30-Jährige selbstbewusst. «Natürlich war Estoril eine Enttäuschung, aber wenn man es positiv sieht, wurden wir trotz der Probleme Vierter und haben 13 Punkte geholt. Yamaha hat sich die Daten ganz genau angeschaut, damit ähnliches nicht noch einmal vorkommt.»
 
Zur Erinnerung: Der Italiener büsste beim Portugal-GP über 23 sec. auf Sieger Lorenzo ein und verpasste als Vierter das Podium. Nicht wirklich schlecht. «Das Set-up war ein Desaster», urteilte Rossi aber später.

«Wir hoffen, dass wir bereits in Phillip Island zurückschlagen können. Denn ich liebe diese Strecke und habe in meiner Karriere viele tolle Momente hier erlebt», verweist Rossi auf zwei Siege in der 250-ccm-Kategorie und fünf weitere Triumphe in der Königklasse.
 
Doch die letzen zwei Jahre staubte Ducati-Ass [*Person Casey Stoner*] die Rennsiege ab und auch [*Person Jorge Lorenzo*] ist in Phillip Island kein unbeschriebenes Blatt: Der Spanier konnte sich ebenfalls schon zweimal in der Viertelliterklasse in die Siegerliste eintragen und will in diesem Jahr mit seinem ersten MotoGP-Sieg in Down-Under den Rückstand auf den achtfachen Weltmeister weiter verringern.

Rossi räumt ein: «Es ist schon eine Weile her, dass ich in Phillip Island gewinnen konnte. Ich möchte mich daher in diesem Jahr in Bestform präsentieren. Die Meisterschaft wird bis zum Ende ein heisser Fight gegen Lorenzo werden», glaubt der Yamaha-Pilot Rossi nicht an eine Vorentscheidung am kommenden Wochenende.

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