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Hoffnungsschimmer: Update zum Zustand von Mia Rusthen

Von Ivo Schützbach
Das ganze Fahrerlager drückt Mia Rusthen die Daumen

Das ganze Fahrerlager drückt Mia Rusthen die Daumen

Die Norwegerin Mia Rusthen ist beim Debüt der Motorrad-Frauen-WM in Misano schwer verunglückt. Nach den ersten medizinischen Berichten war vom Schlimmsten auszugehen, inzwischen gibt es Hoffnung.

Der Unfall von Mia Rusthen passierte im ersten Rennen der neuen Motorrad-WM für Frauen in der sechsten Runde in Kurve 16, der schnellen Links vor der Start-Ziel-Geraden. Die Österreicherin Lena Kemmer, die in den Boxen direkt neben Mia steht, erlebte den Unfall aus nächster Nähe.

«Ich war direkt hinter ihr, als es passiert ist», erzählte die 20-Jährige beim Treffen mit SPEEDWEEK.com. «Ich habe dann in der Wiederholung im Fernsehen gesehen, dass es ein Sturz mit hoher Geschwindigkeit war – und diese Stelle ist wirklich ungünstig dafür. Der Unfall war ganz seltsam: Ihr ist beim Bremsen das Heck hochgekommen, das Motorrad fing zu schlingern an und sie hat scheinbar die Bremse wieder aufgemacht. Nach dem Abbruch gab es eine lange Unterbrechung, dann weiß man, dass etwas Gröberes sein muss, weil der Krankenwagen so lange draußen war.»

Die Kommunikation der Erstdiagnose um 12.54 Uhr ließ Schlimmstes befürchten, darin war von einem Polytrauma die Rede. Ein solches liegt vor, wenn mindestens eine Verletzung oder mehrere Verletzungen in Kombination lebensbedrohlich sind.

Um 16.12 Uhr kamen erste leicht positive Meldungen aus dem Bufalini Trauma Centre in Cesena, wohin Rusthen geflogen worden ist. Ihr Zustand wäre stabil und sie hätte eine Gehirnerschütterung erlitten, heißt es. Diese sei sehr schwer, ist im Paddock der Damen-WM zu hören. Die 22-Jährige sei ins künstliche Koma versetz worden, um ihren Kreislauf zu entlasten und dem Körper Ruhe zu geben.


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