Formel 1: Erster Alpine-Fahrer steht fest

Mia Rusthen weiter im Koma – aber außer Lebensgefahr!

Von Kay Hettich
Zum Glück: Mia Rusthen befindet sich nicht mehr in unmittelbarer Lebensgefahr

Zum Glück: Mia Rusthen befindet sich nicht mehr in unmittelbarer Lebensgefahr

Die in Misano im ersten Lauf der neuen Frauen-WM schwer gestürzte Mia Rusthen wird im Bufalini Krankenhaus weiterhin im künstlichen Koma gehalten. Trotz weiterhin großer Unsicherheit gibt es mehrere gute Neuigkeiten.

Ausgerechnet im ersten Rennen der neuen Motorrad-Frauen-Weltmeisterschaft passierte mit dem Sturz von Mia Rusthen eine Katastrophe. Die ganze Welt (die 25 Teilnehmerinnen kommen aus 18 Nationen) schaute an diesem Wochenende auf Misano, entsprechend riesig ist die Anteilnahme am Schicksal der Norwegerin, die seit Sonntag im Maurizio Bufalini Krankenhaus intensiv behandelt wird.

Die 22-Jährige wurde aufgrund einer schweren Kopfverletzung in ein künstliches Koma versetzt. In einer Operation wurde am Samstagabend ein Blutgerinnsel entfernt, um den Druck auf das Gehirn zu mindern. Seitdem ist ihr Zustand stabil, sofern man bei einer solch schweren Verletzung davon sprechen kann. Ob Rusthen bleibende Schäden davontragen wird, können die Ärzte noch nicht seriös einschätzen.

Am dritten Tag nach dem verhängnisvollen Unfall gibt es zumindest einen Hoffnungsschimmer. Die Familie berichtet von einer positiven Entwicklung. «Wir sind überwältigt davon, wie groß der Straßenrennsport in vielen Teilen der Welt ist und wie viele Tausende mit Mia mitfühlen und sie in dieser schwierigen Situation begleiten», heißt es in einer Stellungnahme der Eltern. «Mia ist weiterhin in Italien im Krankenhaus und wird vom Trauma-Team fachkundig betreut. Sie liegt immer noch im Koma, aber die Ärzte berichten, dass sie glücklicherweise außer Lebensgefahr ist. Sie ist stabil und hat gute Vitalwerte.»

Der Zustand von Rusthen gibt Anlass zur Hoffnung, dass die Norwegerin bald transportfähig sein wird und in ihre Heimat verlegt werden kann. «Wir arbeiten an einem Plan, um sie nach Hause in ein Krankenhaus in Norwegen zu bringen – sobald sie stabil genug ist, um geflogen zu werden. Was das Ausmaß ihrer Verletzungen angeht, ist es noch zu früh, um etwas Konkretes zu sagen. Aber wir hoffen, dass ihre starke Konstitution und ihre große Entschlossenheit sie das überwinden lässt.»

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