SBK: Toprak analysiert seinen Teamkollegen

Hunter Lawrence bester Suzuki-MX2-Pilot

Von Thoralf Abgarjan
Hunter Lawrence will in der WM angreifen

Hunter Lawrence will in der WM angreifen

Mit einem 6-3-Ergebnis verpasste Hunter Lawrence (Suzuki) im Hawkstone-Park zwar das Podium, wurde damit aber bester Suzuki-Pilot der MX2-Klasse - vor seinem Teamkollegen Jeremy Seewer, der als Titelkandidat gilt.

In zweieinhalb Wochen beginnt in Katar die Motocross WM. Derzeit herrscht im Wüstenstaat eine akute Kältewelle. Mit Temperaturen knapp über dem Gefrierpunkt wird im Golfstaat in diesen Tagen ein neuer Kälterekord gemessen.

Kaum anders waren die Wetterbedingungen letztes Wochenende im englischen Hawkstone Park, wo sich die Werksteams von Suzuki, Yamaha, Kawasaki und Husqvarna trafen, um ein weiteres Saisonvorbereitungsrennen auszutragen. Die Werksteams von Honda und KTM trafen sich zeitgleich im italienischen Malagrotta.

Nach dem Wechsel von MX2-Weltmeister Jeffrey Herlings in die MXGP-Klasse wird Vizeweltmeister Jeremy Seewer als Titelkandidat gehandelt.

Doch den Schweizer erwartet eine starke Konkurrenz: Mit Julien Lieber kehrt ein Hochkaräter in die WM zurück, der in Malagrotta schon einen Akzent setzen konnte. Im eigenen Rennstall wachsen mit dem australischen Universaltalent Hunter Lawrence und der holländischen Sandbegabung Bas Vaessen ebenfalls starke Fahrer heran.

Lawrence gab in England schon einen kleinen Vorgeschmack, worauf er hinarbeitet und setzte sich gegen Titelaspirant Jeremy Seewer durch.

«Das war zwar nur ein Vorsaisonrennen, aber es ist gut gelaufen und das freut mich! Wir haben gesehen, dass ich gut mit der RM-Z250 zurechtkomme und ich bin sehr zufrieden, wie der Tag verlaufen ist», erklärte der Australier.


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