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Henry Jacobi: Positiver Druck vor Teutschenthal

Von Johannes Orasche
Henry Jacobi ist voll motiviert

Henry Jacobi ist voll motiviert

Der deutsche MX2-Kawasaki-Star Henry Jacobi sieht gute Vorzeichen für sein Heimrennen am Wochenende in Teutschenthal: «Ich wäre gerne auf dem Podium.»

Henry Jacobi startet am kommenden Wochenende in Teutschenthal zum fünften Mal bei seinem Heim-GP. Der 22 Jahre alte Kawasaki-Fahrer aus Bad Sulza kommt sensationell als WM-Vierter in den Talkessel. Jacobi hat bereits 251 Punkte gesammelt und liegt aktuell fünf Zähler vor dem fünftplatzierten Briten Ben Watson (Kemea Yamaha).

Fakt ist: Es wird Jacobis letzter Heim-GP in der MX2-Klasse sein, weil er wegen des U23-Alterslimits in der kommenden Saison in der im MXGP-Kategorie starten muss.

Bereits im Jahr 2018 zeigte Jacobi, dass ihm die deutsche WM-Strecke liegt. Damals fuhr er mit der Husqvarna des STC-Teams auf die Ränge 5 und 8. «Für gewöhnlich ist Teutschenthal eines meiner besten Rennen und ich hoffe, dass ich es auch in diesem Jahr so machen kann», erklärte der 22-Jährige. «Ich wäre gerne auf dem Podium, so wie ich es eigentlich an jedem Wochenende gerne wäre. Aber manchmal gehen die Dinge nicht so, wie man sich erwartet und das ist ein wenig frustrierend.»

Jacobi, der mittlerweile in den Niederlanden bei seinem F&H-Kawasaki-Team wohnt und trainiert, besitzt bereits eine gewisse Abgeklärtheit: «Ich weiß, dass ich fast jedes Wochenende auf dem Podium sein kann, aber ich war es bisher nur einmal. Wir müssen deshalb alles bereit haben, um dieses Ziel zu schaffen. Und speziell auch die Starts müssen gut gelingen.»

Die Erinnerungen an den Heim-GP sind stets präsent. «Seit meinem ersten Auftritt in Teutschenthal im Jahr 2015 war es eigentlich immer eines meiner besten Rennen des Jahres. Aber jetzt ist es das erste Mal, dass ich als bester deutscher Fahrer hierherkomme, weil Max Nagl verletzt ist. Viele Leute erwarten jetzt gute Ergebnisse, das wird natürlich für etwas Druck sorgen, aber es ist positiver Druck», betotne Jacobi.

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