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KTM-Star Tony Cairoli: Geburtstag und Comeback

Von Johannes Orasche
Tony Cairoli

Tony Cairoli

Italiens Motocross-Ikone und KTM-Werksfahrer Tony Cairoli feierte am Montag seinen Geburtstag und steht vor dem Comeback.

Für Red Bull-KTM-Werksfahrer Antonio Cairoli gab es nach frustrierenden Wochen am Montag etwas zu feiern. Der gebürtige Sizilianer zelebrierte am Montag seinen 34. Geburtstag. Cairoli ist seit seinem heftigen Crash beim Grand Prix von Lettland in Kegums im Juli mit einer schweren Schulterverletzung außer Gefecht, die er schließlich auch noch operieren lassen musste.

Der neunfache Weltmeister wird somit auch das Motocross der Nationen in Assen (MXoN) in den Niederlanden am kommenden Wochenende von zu Hause miterleben. Doppelt bitter, weil Italien im Vorjahr in Florida auf das Podium gesprungen ist und auch diesmal mit Cairoli, dessen Markenkollegen Ivo Monticelli (Standing Construct) und Co. sehr konkurrenzfähig wäre.

Kürzlich war «Tonino» mit seinem Manager Alberto Martinelli beim italienischen F1-Grand Prix von Monza als Gast von Sponsor Red Bull, wo er den Ferrari-Sieg von Charles Leclerc sah.

Zur Erinnerung: Cairoli selbst durfte wie der spanische MotoGP-Weltmeister Marc Marquez im Sommer 2018 als Red Bull-Danksagung für seinen neunten WM-Titel Testfahrten in Spielberg in einem Toro Rosso-Boliden absolvieren.

Manager Martinelli verrät auch Details zum Comeback-Plan seines beliebten Schützlings. «Tony wird nach drei Monaten Pause wieder mit dem Training beginnen. Er muss jetzt ein Gefühl bekommen, wie er Stück für Stück das Training wieder intensivieren kann. Er wird 2020 zurückkommen. Nach dem 6. Oktober kann Tony wieder richtig Gas geben.» Auf dem Motorrad soll Cairoli nach Angaben von Martinelli wieder ab Mitte Oktober sitzen.

Martinelli denkt auch schon an die kommende Saison: «Jorge Prado wird nächstes Jahr die MXGP-Klasse wechseln. Das wird bei KTM eine große Herausforderung sein.»

Martinelli war auch beim MotoGP-Event in Misano zu besuich. Dort ließ er anklingen, dass er sich vorstellen könnte, eines Tages auch einen GP-Fahrer aus dem Road-Racing-Business zu managen.

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