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Offiziell: Romain Febvre MXGP 2020 mit Kawasaki

Von Kay Hettich
Ungewohnt, Romain Febvre nicht in blau zu sehen

Ungewohnt, Romain Febvre nicht in blau zu sehen

Spätestens seit Yamaha Anfang September die Trennung von Romain Febvre nach Saisonende bekannt gab, galt der Wechsel des Franzosen zum Kawasaki-Werksteam als sicher. Nun ist es offiziell.

Die MXGP 2019 ist Geschichte und auch das Motocross der Nationen ist gelaufen: Damit war der Yamaha-Vertrag von Romain Febvre erfüllt und der 27-Jährige darf sich darüber äußern, wohin es ihn 2020 verschlagen – obwohl es bereits seit Wochen ein offenes Geheimnis war, dass der Franzose zum Kawasaki-Werksteam wechseln wird.

Febvre ist das neue Aushängeschild von Kawasaki in der Motocross-WM 2020. Sein Teamkollege wird der Belgier Clement Desalle, der seine fünfte Saison in grün bestreiten wird. Dieselbe Spanne war Febvre bei Yamaha unter Vertrag.

«Ich beginne ein neues Kapitel, aber die Seiten sind noch leer. Ich bin sehr glücklich mit meiner Wahl», sagte der MXGP-Weltmeister von 2015. «Es fällt einem nie leicht, nach fünf Jahren in ein anderes Team zu wechseln. Ich bin mir aber sicher, dass dies der beste Moment dafür ist. Meine Verletzung wird meine ersten Ride verzögern, aber ich werde später im Winter noch motivierter sein, wenn ich mich wieder aufs Bike setzen kann. Was meine Verletzung betrifft, läuft alles nach den Plänen der Ärzten. Ich werde bald die erste Untersuchung sechs Wochen nach der Operation haben. Dann werden wir sehen, wie weit der Oberschenkelknochen ist und können die Rehabilitation planen.»

Zur Erinnerung: Febvre hatte sich beim MXHP-Meeting in Uddevalla Ende August bei einem Sturz den Oberschenkel gebrochen und hatte die letzten Saisonrennen inkl. Das MxoN in Assen verpasst.

Bei Kawasaki ist man überzeugt, dass mit Febvre das fehlende Puzzleteil für einen Titelgewinn gefunden wurde. «Damit beginnt das Team und auch Kawasaki ein neues Kapitel in der MXGP», ist Steve Guttridge von Kawasaki Europe überzeugt. ««Jetzt, da Clement von Romain unterstützt wird, glauben wir, dass wir ernsthaft um den Titel kämpfen werden.»

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