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David Luongo: Teutschenthal hat viel Energie gezeigt

Von Johannes Orasche
Teutschenthal wird 2020 kein WM-Schauplatz sein

Teutschenthal wird 2020 kein WM-Schauplatz sein

Infront Moto Racing-CEO David Luongo spricht erstmals über die Lage des Deutschland Grand Prix in Teutschenthal.

Die Motocross-Weltmeisterschaft der Saison 2020 wird voraussichtlich ab dem 9. August mit gleich drei aufeinanderfolgenden Rennen im lettischen Kegums fortgesetzt. Die Events werden von Serienpromoter Infront Moto Racing unüblich an nur einem Tag abgewickelt, die Qualifikationsrennen entfallen.

Fakt ist: Einige bekannte WM-Rennen und auch echte Motocross-Klassiker sind wegen der weltweiten Corona-Pandemie bereits durch den Rost gefallen, vornehmlich wegen den lokalen Gegebenheiten im Zuge von Corona und den Beschränkungen, was die Zuschauer betrifft.

So war es auch bei der Absage des Motocross Grand Prix von Deutschland im legendären Talkessel in Teutschenthal, der schon vor Wochen vom Terminplan gestrichen wurde. «Die Organisatoren haben sehr viel Energie in dieseb Event gesteckt», bekennt Infront Moto Racing-Geschäftsführer David Luongo gegenüber SPEEDWEEK.com.

Luongo skizziert: «Die Regierung und die zuständigen Behörden konnten die Garantie für die Erlaubnis zur Durchführung der Veranstaltung nicht erteilen. Dies war hauptsächlich wegen der Beschränkungen, was die Personen vor Ort und die Anreise für ausländisches Personal betrifft der Fall und auch, weil die Öffentlichkeit nicht an der Strecke zugelassen war.»

Der Geschäftsmann David Luongo klärt auf: «Man muss wissen, dass wir alleine schon mit den Besitzern von permanenten Pässen unter normalen Umständen auf etwa 3000 Personen vor Ort kommen. Somit gab es für die Veranstaltung in Teutschenthal nicht die Erlaubnis zur Durchführung. Deswegen musste der Grand Prix von Deutschland auf 2021 verschoben werden.»

Zur Erinnerung: Großveranstaltungen mit mehr als 1000 Personen sind in Deutschland bis 31. August nicht erlaubt.

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