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Jeremy Seewer (Kawasaki): Zwischenfall mit Gajser

Von Johannes Orasche
Kawasaki-MXGP-Motocrosser Jeremy Seewer spricht nach dem kräftezehrenden Sand-Wochenende von Riola Sardo über den Zwischenfall mit Honda-Star Tim Gajser – und bereitet sich in Belgien für den bevorstehenden Arco-GP vor.

Jeremy Seewer sucht in der Motocross-MXGP-Klasse weiterhin sein Gefühl mit der Werks-Kawasaki der IceOne-Crew von Finnlands Ikone Kimi Räikkönen. Der 29-jährige Schweizer aus Bülach nahe Zürich musste sich im tiefen Sand von Riola Sardo auf Sardinien am Sonntag mit den Rängen 11 und 7 zufrieden geben.

Sowohl der Rückstand auf die Spitze – in beiden Rennen mehr als eine Minute – als auch die Lücke in der Liste der jeweils besten Rundenzeiten war in beiden Rennen trotz hervorragender Starts ungewöhnlich groß. Seewer belegte in der Tageswertung Rang 8, ist der WM-Tabelle aktuell Sechster. Jetzt geht es auf hartes Geläuf in Arco di Trento. «Ich möchte mit dem Positiven beginnen – mir sind in Riola in beiden Läufen Holeshots gelungen», merkt Seewer zum vergangenen Renn-Sonntag an.

«Es war sehr hart, die Wellen sind nicht flacher geworden über den Renntag hinweg. 30 Minuten sind dann eine andere Geschichte», weiß der mehrfache Vize-Champion der MXGP. «Tim (Gajser; Anm.) hat mit im ersten Lauf in Kurve 3 von der Piste gedrängt. Ich konnte danach den Rhythmus nicht mehr finden. Ich denke, es hätte sonst für P6 oder P7 gereicht, ich hatte dann aber auch noch einen heftigen Crash.»

«Im zweiten Lauf war der Flow viel besser», berichtet Seeewer. «Ich bin dann etwa die Hälfte des Rennens auf P4 unterwegs gewesen. Aber ich hatte in Lauf 1 so viel Energie gelassen, dass ich mich dann mit P7 zufrieden geben musste. Der achte Tagesrang ist natürlich nicht meinem Standard entsprechend», bekennt Seewer, der sich jetzt auf jene Pisten freut, die ihm mehr entgegen kommen – wie Arco. Diese Woche wurde mit dem Team am Standort in Belgien für harte Pisten getestet. Seewer will so gut vorbereitet nach Arco kommen.

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