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Jeremy Seewer: Erste Runden als Ducati-Werksfahrer

Von Johannes Orasche
Jeremy Seewer bei seiner Ducati-Premiere

Jeremy Seewer bei seiner Ducati-Premiere

Der Schweizer Motocrosser Jeremy Seewer absolvierte am Wochenende in Norditalien die ersten Trainingssessions mit seinem neuen Arbeitsgerät, der Ducati Desmo 450 MX.

Für Jeremy Seewer hat am Wochenende ein neuer Karriereabschnitt begonnen. Der Schweizer spulte auf Rennpisten in Norditalien seine ersten Runden mit der Desmo-450er-Motocross-Ducati ab. Der 30-jährige Bülacher hat einen Zweijahresvertrag in der Tasche und wird bei Ducati Corse Teamkollege des Italieners Mattia Guadagnini (22).

Als einer der Austragungsorte des Ducati-Shakedowns von Seewer diente bei sehr guten Verhältnissen die ehemalige Grand-Prix-Strecke von Ponte a Egola in der Nähe von Pisa in der Toskana. Begleitet wurde der Ostschweizer bei seinen ersten Kilometern mit der Duc von der Crew von Maddii Racing, das Team wird ab nächster Saison die MXGP-Einsätze von Ducati abwickeln.

Seewer war laut ersten Informationen mit einer Standardversion der 450er unterwegs und äußerte sich Beobachtern zufolge sehr lobend über die Agilität des Motorrads aus Borgo Panigale. Bei Ducati fährt Seewer erstmals mit Federelementen von Showa, nachdem er bei Yamaha und Kawasaki über viele Jahre hinweg mit Kayaba-Produkten unterwegs war.

Bei Seewer ändert sich im kommenden Jahr neben der Technik auch der Bekleidungsausstatter. Nach vielen Jahren bei Alpinestars und seinem Reven-Jahr zuletzt im Werksteam von Kawasaki, wird der vierfache Vizeweltmeister nun von US-Bekleidungssponsor Fox ausgestattet. Helmausrüster bleibt die japanische Firma Shoei, bei welcher er seine Profikarriere begonnen hat.

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