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Max Nagl (Husky): Trotz Grippe Vierter im Talkessel

Von Kay Hettich
Max Nagl kämpfte in Teutschenthal auch gegen die Auswirkungen einer Grippe

Max Nagl kämpfte in Teutschenthal auch gegen die Auswirkungen einer Grippe

Gerne hätte Husqvarna-Werkspilot Max Nagl bei seinem Heim-GP in Teutschenthal seinen ersten Tagessieg 2016 gefeiert. Eine Grippe war sein härtester Gegner.

Die Formkurve von Max Nagl zeigte in den letzten MXGP-Meetings stetig nach oben, für sein Heimrennen in Teutschenthal schrieb sich der Deutsche daher konsequent seinen ersten GP-Sieg dieser Saison auf die Fahne. Doch dass dies schwierig wird, ahnte der 28-Jährige bereits zu Wochenbeginn.

«Mich hat ein paar Tage vor dem Wochenende eine Grippe erwischt», berichtet Nagl. «Dadurch konnte ich nicht mein volles Potential ausschöpfen. Aber auch wenn ich nicht 100 Prozent fir war, habe ich voll attackiert und bin gute Rennen gefahren.»

In der Tat kann sich die Ausbeute des Husqvarne-Werkspiloten sehen lassen: Dritter im ersten Rennen, Platz 6 im zweiten Lauf. In der GP-Wertung bedeutet dies Platz 4, punktgleich mit dem drittplatzierten Honda-Piloten Evgeny Bobyshrev.

«Im ersten Rennen war ich nach einem guten Start schnell auf Platz 3 angekommen. Bis zum Ziel habe ich mich mächtig angestrengt, um diese Position zu verteidigen», sagt Nagl. «Im zweiten Lauf war ich auch schon Dritter. Ich habe mich mächtig abgestrengt, um das Tagespodium abzusichern, habe dann aber einen kleinen Fehler gemacht und bin gestürzt. Das Ergebnis im zweiten Lauf hat mich das Podium gekostet.»

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