SBK: Toprak analysiert seinen Teamkollegen

Zittern: Bleibt Rockstar weiter Sponsor bei Suzuki?

Von Frank Quatember
Glenn Coldenhoff, Suzuki-Manager Jan Hendrik Breckwoldt und Brian Hsu (v.l.)

Glenn Coldenhoff, Suzuki-Manager Jan Hendrik Breckwoldt und Brian Hsu (v.l.)

Trotz Trouble mit dem Hauptsponsor freut man sich in Suzukis MX2-Team auf 2016: Mit Jeremy Seewer, Brian Hsu und Bas Vaessen. Brausehersteller Rockstar Energy hält das Team hin.

Beim ADAC MX Masters in Lichtenvoorde kam mit Jan Hendrik Breckwoldt (Bildmitte) hoher Besuch aus der Suzuki-Zentrale in Bensheim zur Feier des Tages. Im Gespräch mit SPEEDWEEK.com äußerte sich der Topmanager, der unter anderem für das MX2-Team des japanischen Herstellers die Verantwortung trägt.

«Es bleibt bei zwei Fahrern, Jeremy Seewer und Brian Hsu. Seewer hat noch ein Jahr einen Vertrag bei uns und Brian Hsu wird 2016 mit ziemlicher Wahrscheinlichkeit in die MX2-WM aufsteigen. Was Bas Vaessen angeht, unterstützt sein Vater speziell im Bereich Logistik das Team sehr stark und deshalb haben wir ein Gentlemen-Agreement, dass wir Bas im Gegenzug unterstützen. Das wird auch 2016 so sein, allerdings in der EMX250.»

Beim Thema Sponsoring ergänzt Breckwoldt: «In den nächsten acht Wochen wird es einige Gespräche geben. Hinter Rockstar steht ein großes Fragezeichen, weil die Amerikaner sich nicht wirklich festlegen. Wir sprechen parallel mit anderen Marken, aber es ist nicht einfach für uns Investoren zu finden. Wir unterstützen auch die deutschen Masters-Teams Reinecke, Castrol Power 1 und Johannes Bikes, da bleibt alles wie gehabt.»

Zur Zukunft von Glenn Coldenhoff gibt es wie erwartet nicht viel Neues. Breckwoldt: «Sicher ist, dass er unser MX2-Team verlässt. Wir werden keinen MX1-Fahrer bezahlen können und sollen, wir kümmern uns um die 250er. Ob und wie Glenn im MX1-Team sein wird, dazu gibt es noch keine Aussage.»

Am Ende des Gesprächs verriet der Manager, dass er zum Gesamtsieg von Coldenhoff nicht mit leeren Taschen gekommen ist: «Oh ja, er bekommt Preisgelder sowie Meisterschafts-Boni, da kommt ordentlich was zusammen.»

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