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Nach Verletzung: Brian Hsu feiert Comeback in Möggers

Von Frank Quatember
Brian Hsu wird am kommenden Wochenende in Möggers am Startgatter stehen

Brian Hsu wird am kommenden Wochenende in Möggers am Startgatter stehen

Die zweite Runde der ADAC MX Masters in Österreich steht an und Megatalent Brian Hsu (Suzuki) gibt sein mit Spannung erwartetes Debüt in der Topklasse.

Es geht in das idyllische Möggers, wenige Kilometer vom malerischen Bodensee entfernt. Nach dem Auftakt vor drei Wochen im Drehnaer Sand steht ein kompletter Szenenwechsel an, die 1850 Meter lange Hartboden-Naturstrecke am Rande des Allgäu ist gespickt mit Bergauf- und Bergabpassagen, eine Oldschool-Strecke vom Feinsten!

Das Starterfeld der Masters-Klasse bietet neben den vielen Favoriten um Thomas Kjer-Olsen, Angus Heidecke oder Dennis Ullrich eine weitere hochinteressante Personalie. Der Deutsch-Taiwanese Brian Hsu feiert nach fast sechs Monaten Rennpause sein Comeback und wird zum ersten Mal in seiner Karriere in der Masters-Klasse starten. Der 18-jährige Hsu, im Vorjahr Gewinner des ADAC Juniorcups und eines der größten deutschen Motocross-Talente, hatte sich bei einem Sturz im November 2015 beim Supercross im italienischen Mailand am Handgelenk verletzt. «Ich kann es kaum erwarten, endlich wieder Rennen zu fahren. Durch meine Verletzung am Handwurzelknochen musste ich eine längere Verletzungspause einlegen und konnte eine Zeit lang nur locker trainieren. Aber jetzt bin ich wieder angriffslustig und bin gespannt auf das neue Abenteuer in der Masters-Klasse», sagte der Suzuki-Fahrer.

Einige der für Möggers gemeldeten Top-Piloten zogen auf Grund von Verletzungen ihre Startmeldung zurück. Das betraf unter anderem den Franzosen Gregory Aranda, der sich letztes Wochenende beim GP von Italien im Freien Training eine Knieverletzung zuzog, aber in Aichwald wieder am Gatter stehen soll.

Auch der Tscheche Filip Neugebauer vom Kawasaki Team Pfeil muss in Möggers aussetzen, sein schwerer Sturz im zweiten Lauf der EMX 250 im Teutschenthaler Talkessel ist der Grund dafür.
Der Schweizer Suzuki-Star Jeremy Seewer benötigt nach Angaben seines Team-Managers Thomas Hannecke nach mehreren harten Stürzen beim letzten WM-Lauf in Italien das kommende Wochenende dringend zur Regeneration.

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