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MXoN: Frankreich ohne Febvre, Schweiz ohne Guillod?

Von Frank Quatember
Hinter dem Einsatz von Romain Febvre beim MXoN in Red Bud steht ein kleines Fragezeichen

Hinter dem Einsatz von Romain Febvre beim MXoN in Red Bud steht ein kleines Fragezeichen

Knapp vier Wochen verbleiben bis zum MXoN in Red Bud (USA), Höhepunkt und Abschluss der Motocross-Saison 2018. Verletzungen sorgen für Unruhe bei den Teams aus Frankreich und der Schweiz.

Beim jüngsten GP im türkischen Afyon erwischte es zwei namhafte Motocross-Piloten, die für ihre Teams eine wichtige Stütze für das Motocross der Nationen 2019 in Red Bud waren.

Frankreichs Weltmeister Romain Febvre (Yamaha) stürzte im Qualifying und zog sich dabei eine Gehirnerschütterung sowie einen Rippenbruch zu. Wie lange es dauern wird, bis sich der Werksfahrer erholt hat, steht in den Sternen. Damit ist natürlich auch seine Teilnahme beim diesjährigen MXoN gefährdet.

Pikant ist dies vor dem Hintergrund, dass der seit Jahren in den USA lebende und sehr erfolgreiche französische KTM-Star Marvin Musquin nicht für das Team des Titelverteidigers nominiert wurde.

Tief durchatmen mussten auch die Verantwortlichen des Schweizer Teams, denn nach der Absage von Yamaha-Pilot Arnaud Tonus vor wenigen Tagen kam nun auch noch eine Hiobsbotschaft aus Afyon.

Valentin Guillod stürzte er im ersten Lauf der MX1-Klasse heftig, nachdem er sich anfangs einige Runden lang auf dem zwölften Rang befand. Er zog sich bei dem Crash eine Schulterverletzung zu und dürfte somit ebenfalls für das MXoN ausfallen. Für Tonus wird Killian Auberson an den Start in den USA gehen, als möglicher Ersatz für Guillod käme für Team-Manager Marc Ristori Andy Baumgartner in Frage.

Übrigens: Auch der starke Neuseeländer Dylan Walsh, der für das deutsche Team Diga Procross-Racing eine Husqvarna pilotiert, wird in Amerika fehlen. Walsh sagte heute seine Teilnahme aufgrund Visa-Problemen ab.

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