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Jännerrallye: Keferböck/Minor und Wurm/Hackl bereit

Von Toni Hoffmann
Das K4 Rallye Team hat am Montag mit Keferböck/Minor sowie Wurm/Hackl einen erfolgreichen Test absolviert und ist nun für die Jännerrallye (5. bis 7. Jänner 2023) bereit.

Das K4 Rallye Team hat am Montag ausführliche Testfahrten unternommen, dabei kamen beide K4 Skoda Fabia Rally2 evo von Johannes Keferböck/Ilka Minor sowie Manuel Wurm/Stefan Hackl zum Einsatz.

Johannes Keferböck blickt auf einen erfolgreichen Testtag zurück: «Der Test war sehr zufriedenstellend, für alle Seiten, auch für Manuel Wurm.“ Wurm, der bislang vornehmlich ein seriennahes M1-Fahrzeug pilotierte, musste sich mit dem neuen Arbeitsgerät erst vertraut machen und erhielt tatkräftige Unterstützung von Johannes Keferböck und Ilka Minor: «Die ersten eineinhalb Stunden haben wir sehr intensiv mit Manuel gearbeitet. Ich bin mit ihm mitgefahren, habe ihm das Auto gezeigt, ihm die Technik erklärt. Ilka hat mit seinem Co Stefan am Aufschrieb gearbeitet.»

Keferböck fügt hinzu: «Wir haben eine super Teamwork im K4 Rallye Team. Wir haben dann die Telemetrie an seinem Wagen an unsere angepasst, womit Manuel sehr happy war.»

To do-Liste komplett abgearbeitet

Hernach hat man gemeinsam mit dem Keane Motorsport Team noch einiges am eigenen Auto gearbeitet: «Wir hatten zum Teil Infos aus vergangenen Rallyes wie der Monte oder der Jännerrallye, aber auch Tipps, die uns gegeben wurden, all das wollten wir ausprobieren, zusätzlich konnten wir auch alle verschiedenen Reifentypen durchtesten. Wir haben also unsere To do-Liste diesmal komplett abarbeiten können, da kamen schon einige Testkilometer zusammen. Beide K4-Teams sind somit sehr gut eingeschossen und bereit für die Jännerrallye.»

Von den Bedingungen her habe der Test in Oberösterreich «alles geboten, was wir auch bei der Jännerrallye erwarten können - es gab Eis, nasse und schmutzige Stellen oder auch trockene Asphalt-Teile.»

Bei dem Test waren auch einige Mitbewerber am Start. So konnte sich JohannesKeferböck auch mit dem Franzosen Adrian Fourmaux austauschen: «Wir haben miteinander geplaudert. Für längere, tiefgehende Gespräche war ohnehin keine Zeit vorhanden, denn man hat auch bei einem Test ein enges Zeitkorsett.» Fourmaux nutzt wie auch Keferböck die Jännerrallye als optimale Gelegenheit - um einerseits eben die kultige Rallye in Freistadt zu genießen und sich damit auch gleich für die Rallye Monte Carlo (19. bis 22. Jänner 2023) vorzubereiten.

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