SBK: Toprak analysiert seinen Teamkollegen

Zeiringer - starker Test in der Rallye4-Staubwüste

Von Toni Hoffmann
Fabian Zeiringer

Fabian Zeiringer

Fabian Zeiringer und Angelika Letz zeigten bei der Schotterrallye im Waldviertel eine starke Performance, zweiter Platz in der 2WD-Staatsmeisterschaft und viele Kilometer auf Schotter als Vorbereitung für Lettland.

Mit seinen Starts in der Rallye-Europameisterschaft 2023 widmet sich Fabian Zeiringer einem neuen, weil internationalen Kapitel in seiner noch jungen Karriere. Den Lauf zur Rallye-Europameisterschaft in Polen nutzte der 26-jährige Steirer vor zwei Wochen als «Schnupper-Lehre» und konnte sich dabei bis zu seinem technischen Ausfall im Top-ten-Feld der besten 2WD-Junioren Europas festsetzen. Um den mittlerweile wieder reparierten Opel Corsa Rally4 aus dem Hause Waldherr Motorsport und sich selber an die kommende Aufgabe, den Lauf in Lettland in 14 Tagen, zu gewöhnen, kam an diesem Wochenende, die heimische Rallye W4 als einzige Schotterrallye im ORM-Saisonkalender gerade recht.

Tatsächlich stand am Ende des mit reinem Testcharakter behafteten Auftritts beim Waldviertler Staub- und Schotter-Spektakel ein dickes Ausrufezeichen. Mit Platz zwei in der 2WD-Wertung hat das Duo Fabian Zeiringer/Angelika Letz eine starke Performance gezeigt. Nur der neue Staatsmeister Luca Waldherr war um elf Sekunden schneller im Ziel. «Dass es ein so enger Kampf mit meinem Teamchef wird, stand gar nicht am Plan, cool war es trotzdem», freute sich Fabian Zeiringer über das arbeits- und erfolgreiche Wochenende.

«Für mich war es in erster Linie wichtig, dass ich das Auto heil ins Ziel bringe, weil es nächste Woche ja nach Lettland überstellt werden muss. Trotzdem haben wir einiges probiert und sind auf dem Schotter als Untergrund wieder einen Schritt weitergekommen. Das waren wichtige Kilometer für meine Entwicklung, weil die Rallye W4, auch wenn der Staub vor allem auf den Rundkursen oft grenzwertig war, eine unglaublich herausfordernde Rallye ist, die sicher auch international mithalten könnte. So gesehen kann ich mich nicht nur über einen guten zweiten Platz hinter dem neuen 2WD-Staatsmeister freuen, sondern in erster Linie über eine tolle Vorbereitung auf die kommende Aufgabe.»

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