Formel 1: Günther Steiner rechnet ab

GP Ice Race kann nicht wie geplant stattfinden

Von Toni Hoffmann
Corona-Pandemie stoppt Planungen für Festival auf Eis, The Snow will go on: Eisrenn-Tradition soll dennoch fortgeführt werden, digitaler Rahmen und reduzierter Rennbetrieb vom 27. Januar bis 3. Februar 2022.

Die Vorbereitungen waren weit gediehen, die Vorfreude bei allen Beteiligten riesig und die Ideen spektakulär. Doch am Schluss machte Corona den Verantwortlichen einen Strich durch die Rechnung. Nach intensiven Verhandlungen mit den zuständigen Behörden erhielt das für Ende Januar 2022 geplante GP Ice Race Corona-bedingte Auflagen von gerade einmal 300 Zuschauer am Tag – bei weitem zu wenig für das Event, dessen Organisatoren für einen fünfstelligen Besucherandrang kalkuliert hatten. So blieb keine andere Wahl, als das Event für Zuschauer abzusagen.

«Wir müssen das Revival als großes Festival für Motorsport und nachhaltige Automobilkultur für Fans vor Ort leider noch einmal verschieben», erklärt Co-Organisator Constantin Klein. «Statt eines großen Publikumsevents erlaubt uns die Pandemie nur einen verkleinerten, digitalen Rahmen, den wir jetzt zusammen mit unseren Partnern ausfüllen. Wir wollen damit die tollen Möglichkeiten aufzeigen, die uns das neue Gelände am Flugplatz von Zell am See gibt und hoffen, das macht Lust auf die Fortsetzung.»

«Der Verzicht auf die Austragung im großen Rahmen verhindert ein Revival des GP Ice Race. Wir lassen uns den Optimismus aber nicht nehmen», so Ferdi Porsche. «Denn in Bezug auf die Dimensionen, die Vielfalt der Themen und die Attraktivität für alle Beteiligten haben wir auch weiterhin Großes vor.»

Das GP Ice Race im kleinen Rahmen im Jahr 2022 soll dazu einen Vorgeschmack geben. So wird die Eisrennstrecke gebaut und für Showfahrten genutzt. Außerdem wird der motorsportliche Wettbewerb stark reduziert und auch viele andere Elemente bleiben vorerst Planung für die Zukunft. Bereits erworbene Tickets werden vollständig zurückerstattet.

Diesen Artikel teilen auf...

Mehr über...

Siehe auch

Kommentare

Dr. Helmut Marko: «Wir wissen, was zu tun ist»

Von Dr. Helmut Marko
Red Bull-Motorsportberater Dr. Helmut Marko blickt in seiner SPEEDWEEK.com-Kolumne auf die Saison zurück und erklärt, wie sich Max Verstappen weiter verbessern konnte. Und er sagt, warum wir uns auf 2025 freuen dürfen.
» weiterlesen
 

TV-Programm

  • Di. 24.12., 01:45, Hamburg 1
    car port
  • Di. 24.12., 03:45, Hamburg 1
    car port
  • Di. 24.12., 03:55, Motorvision TV
    On Tour
  • Di. 24.12., 05:10, Motorvision TV
    US Pro Pulling
  • Di. 24.12., 05:15, SPORT1+
    NASCAR Cup Series
  • Di. 24.12., 05:15, Hamburg 1
    car port
  • Di. 24.12., 05:35, Motorvision TV
    Top Speed Classic
  • Di. 24.12., 06:00, Motorvision TV
    Australian Motocross Championship
  • Di. 24.12., 09:50, SPORT1+
    NASCAR Cup Series
  • Di. 24.12., 10:00, Eurosport 2
    Motorsport: 24-Stunden-Rennen von Le Mans
» zum TV-Programm
6.762 20111003 C2312212013 | 5