MotoGP: Bagnaia über Martin – nicht korrekt

Daniel Ryfa: Luftakrobat aus Schweden

Von Nadja James
Daniel Ryfa: «Die Red Bull Air Race-WM erfordert Präzision, Geschick und Konzentration»

Daniel Ryfa: «Die Red Bull Air Race-WM erfordert Präzision, Geschick und Konzentration»

Mit Daniel Ryfa tritt einer der besten Kunstflieger Schwedens im Challenger Cup an. Zusammen mit sieben weiteren Piloten kämpft er um den Aufstieg in die Master Class der Red Bull Air Race-WM.

Der Grund, warum Kunstflug-Spezialist Daniel Ryfa im Challenger Cup um den Aufstieg in die Master Class der Red Bull Air Race-WM kämpfen will, ist einfach: «Die Red Bull Air Race-WM erfordert Präzision, Geschick und Konzentration», erklärt er. «Es ist eine grossartige Herausforderung, gegen einige der weltbesten Piloten anzutreten. Ich hoffe, dass ich viel dazulernen und mich als Rennpilot weiterentwickeln kann – und auch, dass ich die Leute dazu inspiriere, das Fliegen ganz allgemein, die Kunstfliegerei und den Flug-Rennsport zu begeistern. Ich will natürlich gewinnen.»

Ryfa, der aus Stockholm kommt und noch keine 30 Jahre alt ist, erwarb seine Piloten-Lizenz im zarten Alter von 14 Jahren. Er fing mit Segelflugzeugen an und trat ab 2005 in verschiedenen Kunstflug-Wettbewerben an. Bei seinem allerersten Wettkampf, der Nordic Championship, machte er mit dem zweiten Platz von sich reden. In den ersten drei Jahren seiner Kunsflug-Karriere war er auch als Berufspilot oft unterwegs. 2008 konzentrierte er sich nur noch auf sein Kunstflieger-Dasein, was sich bald bezahlt machte: Ein Jahr später siegte er in der Advanced-Klasse der Europameisterschaften.

Ryfas Erfahrungsschatz ist gross: Er war schon in vielen verschiedenen Flugzeugen unterwegs. Begonnen hatte er 2002 mit einer Pitts S1C, 2007 stieg er dann auf eine YAK 55M um. Seit 2010 ist er in einer Sukhoi Su26 unterwegs. Als Absolvent des Red Bull Air Race-Trainingscamps von 2010 hofft der Schwede nun, mit seinem Können in der Luft auftrumpfen zu können.

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