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CEV Pre-Moto3 Navarra: Vierter Platz für Joshua Bauer

Von Andreas Gemeinhardt
Der Aufwärtstrend der Piloten des ADAC Sachsen Leistungszentrums hält weiter an. Joshua Bauer gelang in Navarro ein Top5-Resultat. Freddie Heinrich und Nicolas Czyba landeten erneut in den Punkterängen.

Zum vierten Meeting der Spanischen Motorrad-Meisterschaft CEV auf dem Circuito de Navarra in Nordspanien hatten die Sportler des ADAC Sachsen Leistungszentrums stark mit der spanischen Hitze zu kämpfen. Temperaturen um die 40 Grad Celsius stellten die Fahrer und das Material schon an den Trainingstagen vor eine große Herausforderung.

Joshua Bauer (14/Team Estrella Galicia) war trotz der Hitze über alle Trainingstage in einer starken Verfassung und parkte seine Beon 250ccm auf einen guten achten Startplatz in der Kategorie Pre-Moto3. Nicolas Czyba (13), der Umsteiger aus der Moto4-Klasse, hatte etwas mehr Mühe, aber auch er blieb mit Startplatz 15 in einer aussichtreichen Position für das Rennen.

Eine deutliche Steigerung gelang Beiden dann im Rennen über 13 Runden. Joshua Bauer gelang mit dem vierten Platz sein bisher bestes Rennen in dieser Klasse mit nur 4,3 Sekunden Rückstand auf den Sieger Acosta Sanchez. Auch Nicolas Czyba konnte im Rennen einiges an Boden gutmachen und düste als Zwölfter über den Zielstrich.

Freddie Heinrich blieb im Training der Moto4-Piloten der Führungsgruppe immer dicht auf den Versen mit dem zehnten Startplatz verschaffte auch er sich eine gute Ausgangsposition für sein Rennen. Wie schon in allen vorangegangen Saisonläufen kam Heinrich im Rennverlauf dann so richtig in Fahrt und wurde von Runde zu Runde schneller.

Der erst 12-jährige Heinrich schnappte er sich einen Fahrer nach dem anderen, war zwei Runden vor Schluss kurzzeitig schon auf dem fünften Platz angekommen, doch die Konkurrenz ist hart, am Ende sprang ein guter siebter Platz für das Nachwuchstalent, welches vom Team Prüstel GP gefördert wird, heraus.

«Wir haben inzwischen die Halbzeit in der Spanischen Motorrad-Meisterschaft erreicht», erklärt Dirk Reißmann, der Chef des ADAC Sachsen Leistungszentrums. «Wenn ich auf die vergangen Rennen zurückblicke, kann ich mit ruhigem Gewissen sagen: Wir liegen auf Kurs!»

«Die Hitze war extrem, aber damit müssen wir uns abfinden. Was noch wichtiger ist, wir müssen besser werden und die Jungs sollten noch härter trainieren. Joshua ist ein sensationelles Rennen gefahren, insbesondere die letzten fünf Runden waren das Beste, was ich je von ihm gesehen habe. Freddie und Nicolas brauchen einfach noch etwas Zeit in den neuen Klassen, um sich an alles zu gewöhnen.»

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