MotoGP: Yamaha steigt um auf V4-Motor

Honda Talent Challenge: Schnelligkeit lohnt sich

Von Esther Babel
Der Nachwuchs kann kommen

Der Nachwuchs kann kommen

Man kann sich seit Ende Januar in der Nachwuchsklasse der Alpe Adria Meisterschaft einschreiben. Die ersten Zehn erhalten ein ansprechendes Willkommenspaket. Am Ende winken den Siegern 8000 Euro.

Seit Ende Januar läuft in der Alpe Adria Meisterschaft die Einschreibung in allen Klassen, auch für die frisch ins Leben gerufene Nachwuchsklasse Honda Talent Challenge powered by Dunlop. Die Macher lassen sich allerlei einfallen, um die Klasse zu einem Erfolgsmodell ähnlich dem Talent Cup in Spanien werden zu lassen. Der nach der Ankündigung aufgewirbelte Staub hat sich noch nicht ganz gelegt, da ziehen die Macher nach.

Um den Motorsporteinstieg noch interessanter zu machen, gibt es nun auch ein Preisgeld. Der Gewinner eines Rennens darf sich über 300 Euro freuen, der Zweitplatzierte über 200 Euro, der Dritte über 100 Euro. Auch der Vierte und Fünfte gehen nicht leer aus, sie erhalten je 50 Euro. Honda packt am Ende der Saison noch richtig einen drauf. «Der Sieger des Cups erhält 5000 Euro, der Vize 2000 Euro und der Drittplatzierte noch 1000 Euro.»

Reifenpartner Dunlop bringt sich ebenfalls in die Challenge ein und spendierte den ersten zehn Piloten, die sich für die komplette Saison anmelden einen Satz Reifen. Die ersten Fünf erhalten noch ein Paar Daytona-Stiefel obendrauf. «Man muss eben schnell sein», so die Verantwortlichen. «Auf der Rennstrecke und bei seiner Anmeldung auf der Website des Alpe-Adria-Promoters www.lutecracing.com.»

Wer sich mehr Zeit lassen will, kann sich auch für jedes Rennen extra anmelden, dann wird das Nenngeld jeweils fünf Tage vor dem Rennen fällig. Los geht’s Ende April auf dem Slovakiaring. Erste Infos über die Zeitplanung liegen bereits vor. Neun Rennen gibt es in der Honda Talent Challenge powered by Dunlop. Je ein Rennen fahren die Teenager auf dem Slovakiaring, in Assen und in Most. «Die Fahrer haben dort freitags zwei Trainingssessions á 30 Minuten. Ein Qualifying von 25 bis 30 Minuten folgt am Samstag. Ein Warm-up und das Rennen über 60 Kilometer startet am Sonntag», erklären die Cup-Macher.

Je zwei Rennen gibt es bei den Veranstaltungen auf dem Pannoniaring, in Oschersleben und auf der Strecke von Grobnik. Erneut gibt es zwei 30-minütige Trainingssitzungen am Freitag. Samstag folgen das Qualifying und ein Rennen. Sonntags gibt es dann das Warm-up und das zweite Rennen. Auf der Seite von www.lutecracing.com finden sich die restlichen Details wie das technische Reglement.

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