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Nina Prinz: Doha, Hockenheim und Glemseck

Von Andreas Gemeinhardt
In der Saison 2015 wird Nina Prinz neben der Katarischen Superbike-Meisterschaft auch einige Läufe des Deutschen Langstrecken Cups und den «Cafe Racer Sprint» in Glemseck bestreiten.

Am 6. und 7. März steht für Nina Prinz die fünfte Runde der Katarischen Superbike-Meisterschaft 2014/2015 in Doha auf dem Plan. Hinter Mashel Al Naimi (Q/157 Punkte) und Alexander Cudlin (AUS/134) belegt sie dort zurzeit punktgleich mit Anthony West (AUS/100) den dritten Platz des QSBK-Gesamtklassements. 

«Die Jungs an der Spitze sind recht schnell und sattelfest, da wird es schwierig, ganz nach vorne zu fahren», meint die 32-Jährige. «Also bleibt mein Ziel der dritte Gesamtrang. Ich will bei den noch verbleibenden drei QSBK-Events ein Wörtchen bei der Vergabe der Podiumsplätze mitreden.»

Anfang April kehrt Prinz dann auf die deutschen Rennstrecken zurück, um für das Viessmann-Bretter-Racingteam gemeinsam mit Dirk Schnieders und Oliver Skach die «1000 Kilometer von Hockenheim» in Angriff zu nehmen. Dabei wird das Trio eine von Klaus Bretter aufgebaute Suzuki GSX-R1000 einsetzten.

Wenn es der Terminkalender zulässt, wird Prinz noch weitere Läufe des Deutschen Langstrecken Cups bestreiten. Bereits eingeplant sind die DLC-Rennen in Most (24.Mai) und auf dem Lausitzring (19.Juli).

Außerdem wird Nina 2015 beim «101 Cafe Racer Sprint» in Glemseck mit von der Partie sein, wo sie bereits im vergangen Jahr einen Lauf gewinnen konnte. Bei den Events der IDM Superbike wird sie als Suzuki-Markenbotschafterin erneut das Suzuki-Renntaxi pilotieren.

«Natürlich würde ich am liebsten in die Endurance-Weltmeisterschaft zurückkehren, aber da hat sich bisher leider noch nichts Neues ergeben», bedauert die zweifache Europameisterin. Neben ihren sportlichen Einsätzen gibt Prinz als Instruktorin bei den FR-Performance-Motorradtrainings ihre Erfahrungen weiter.

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