Formel 1: Verblüffendes über Hülkenberg

Nicht so aerodynamisch wie Stoner

Von Ivo Schützbach
Immer gut gelaunt: Brendan Roberts

Immer gut gelaunt: Brendan Roberts

Brendan Roberts halten viele für ein grosses Talent. Einige denken, dass der Australier viel zu spät angefangen hat. Das hat aber auch Troy Bayliss nicht gebremst.

Anders als viele Renn-Kids sass Brendan Roberts aus Adelaide nicht schon mit vier Jahren auf einem Pocket-Bike. Der Australier begann erst mit fast 20 Jahren und arbeitete sich über den Superstock-1000-Cup in die Superbike-WM nach oben. «Ich begann auf einer 600er», erklärt Roberts, der letzte Woche 24 Jahre alt wurde. «Ich habe auch mal eine 125er probiert, aber schnell gemerkt, dass das nichts für mich ist. Ich bin viel zu gross für ein so kleines Motorrad. Wenn ich neben Casey Stoner stehe, sieht man schnell, dass ich nicht besonders aerodynamisch bin.»

2009 startet Roberts für Guandalini Ducati an der Seite von Jakub Smrz. Bislang verliert er auf den Tschechen noch über eine Sekunde, ist jedoch zuversichtlich bald zu ihm aufzuschliessen.

«Was ich von der Saison erwarten soll, weiss ich noch nicht», sagt Roberts. «Letzten Winter dachte ich an Top-15-Plätze. Nach den ersten Tests muss ich sagen, dass das nicht so einfach wird. Ab Saisonmitte will ich aber in die Top-10 fahren, auch wenn es die vielleicht schwierigste Saison aller Zeiten wird. Mein Ziel war schon sehr früh in der Superbike-WM zu fahren und diese Ziel habe ich nun erreicht. Ich weiss aber auch, dass ich nur eine Chance habe. Entweder ich nehme diese wahr, oder ich habe in Australien wieder einen normalen 9-bis-17-Uhr-Job.»

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