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Haslam mit gemischten Gefühlen

Von Jörg Reichert
Haslam will die Vorteile zweier Fahrwerke kombinieren

Haslam will die Vorteile zweier Fahrwerke kombinieren

Suzuki-Pilot Leon Haslam beendete den Phillip Island-Test als Siebtschnellster. Mit der Abstimmungsarbeit ist sein Team noch lange nicht am Ende.

Auf Leon Haslam lastet in diesem Jahr eine schwere Bürde; der Brite soll für Alstare-Suzuki die Kohlen aus dem Feuer holen. Bei den offiziellen Superbike-Testfahrten in Phillip Island, nur wenige Tage vor dem Saisonauftakt, war der Sohn von «Rocket» Ron Haslam zweitschnellster Vierzylinder-Pilot. Schneller war nur Honda-Ass Jonathan Rea – und eine fünfköpfige Ducati-Meute!

«Mit dem Endergebnis bin ich nicht wirklich happy», resümiert der 26-jährige mit durchaus gemischten Gefühlen. «Zufrieden bin ich aber mit der Arbeit, die wir über die zwei Tage erledigt haben.» Hauptaugenmerk legte Suzuki auf die Erarbeitung einer Fahrwerks-Abstimmung, mit der ihr Nummer 1-Pilot am Sonntag mit um den Sieg kämpfen kann. Allerdings war die Suche nur bedingt von Erfolg gekrönt. «Wir haben an meinen Bikes verschiedene Set-ups probiert, jedes hatte Vorteile. Meine Mechaniker werden nun versuchen, beide zu kombinieren und damit werde ich dann kommenden Freitag starten», erzählt Haslam, der 2009 im zweiten Lauf als Dritter auf dem Podium gestanden hatte.

Auch hinsichtlich der Reifenwahl wurde bei Alstare fleissig gearbeitet. Haslam: «Wir haben uns lange Zeit mit den Rennreifen fürs Wochenende beschäftigt, deshalb waren uns die Rundenzeiten nicht so wichtig.» Obwohl die Haltbarkeit der Reifen in Phillip Island immer ein Thema ist, fuhr Leon Haslam aber nie mehr als sechs Runden am Stück!

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