Formel 1: Günther Steiner rechnet ab

Byrne: «Keiner der Briten bezahlt!»

Von Ivo Schützbach
Shane Byrne fuhr in Australien mit Schmerzen

Shane Byrne fuhr in Australien mit Schmerzen

Während der Tests und des Qualifyings in Phillip Island sah Shane Byrne wie ein Kandidat für Spitzenplätze im Rennen aus.

Doch ein Sturz im Training, bei dem sich der Brite starke Prellungen zuzog, warf ihn aus der Bahn. Während Althea-Ducati-Teamkollege Carlos Checa das zweite Rennen gewann und in der WM auf Rang 3 liegt, musste sich Byrne mit insgesamt sechs WM-Punkten begnügen.

Dass er auch noch der schlechteste der sieben Briten war, machte ihm nur am Rande zu schaffen. «Ich bin ja nicht in der WM, um bester Brite zu sein», stellte der 33-Jährige fest. «Ich will alle schlagen und meinen Job ordentlich erledigen. Sollte das bedeuten, dass ich ein Rennen auf dem Podest beende, womöglich mit Landsleuten an meiner Seite, umso besser!»

«Ich bin mir sicher, dass einige von uns sieben Briten bei vielen Rennen sehr gut sein werden, bei anderen nicht», meint Byrne. «Jeder von uns verdient es, in der WM zu fahren. Es ist ja nicht so, dass sich einer von uns seinen Platz gekauft hat oder nur am Ende des Feldes herumfährt.»


Wie gross die Unterstützung von Ducati für das Althea-Team ist, und warum Carlos Checa das Rennen in Phillip Island als eines der besten seiner Karriere bezeichnet, lesen Sie in Ausgabe 10 der Wochenzeitschrift SPEEDWEEK – seit 2. März für 2,- Euro im Handel.

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