Formel 1: Günther Steiner rechnet ab

Neukirchner auf einem guten Weg

Von Jörg Reichert
Max Neukirchner - ein Wochenende zum Vergessen

Max Neukirchner - ein Wochenende zum Vergessen

Beim Meeting in Portimao kam Max Neukirchner heftig unter die Räder. Bereits am Montag begann der Deutsche mit der Aufarbeitung seiner Probleme.

Doch der zusätzliche Testtag auf dem «Autódromo Internacional do Algarve» konnte nicht so optimal genutzt werden, wie es sich der Honda-Pilot gewünscht hatte. Ein ausgiebiger Regenschauer am Vormittag machte die Fortsetzung der Abstimmungsarbeit an der CBR1000RR des 26-jährigen unmöglich; erst am späten Vormittag besserte sich das Wetter. Am Ende boten sich nur für drei Stunden passable Verhältnisse. Neben der Ten Kate-Truppe waren auch die Teams BMW Motorrad Motorsport und Reitwagen BMW anwesend.

Neukirchner, der am Rennwochenende in Portimao auf der Suche nach einem zu seinem Fahrstil passenden Set-up schier verzweifelte, machte endlich die ersten zaghaften Schritte in die richtige Richtung. «Das Fahrwerk passt zwar noch nicht perfekt zu mir, aber es verhält sich jetzt viel stabiler am Kurveneingang. Die Balance ist besser und ich brauche nicht mehr so früh bremsen», berichtet der Sachse nun wesentlich besser gelaunt als noch am Sonntag, als er aus zwei Superbike-Läufen nur einen WM-Punkt abstauben konnte. «Ich konnte auch schneller als im Rennen fahren - hoffentlich können wir in Valencia auf diesem Weg weitermachen.»

Während sein Teamkollege noch mit den «Basics» beschäftigt war, probierte Jonathan Rea ein neues Elektronik-Paket. «Ich bin bei nasser Piste ein paar Runden gefahren, aber eine neue Elektronik bei solchen Bedingungen zu testen ist ziemlich gruselig. Als die Strecke abtrocknete bin ich 25 Runden gefahren und dabei funktionierte das Paket sehr gut; meine Rundenzeiten vom Rennwochenende konnte ich viel einfacher erreichen. Wir werden es wohl in Valencia einsetzen.»

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