Superbike: Was BMW laut Toprak lernen muss

Corser: «Werden jedes Rennen stärker»

Von Jörg Reichert
BMW vor dem Rest des Feldes - so hätte man es auch gerne in Assen

BMW vor dem Rest des Feldes - so hätte man es auch gerne in Assen

Nach Platz 4 in Valencia soll am kommenden Wochenende in Assen das nächste Highlight für BMW folgen. Troy Corser soll es richten.

Was man Troy Corser nicht alles unterstellt: Mangelnde Fitness und dass er bei BMW-Motorrad auf seinen Ruhestand vorbereitet, sind die eher harmlosen Varianten. Fakt ist aber auch, dass der Australier BMW in Valencia das bisher erfolgreichste Rennwochenende im Rahmen der Superbike-WM bescherte (Startplatz 5, Platz 4 im ersten Lauf) und seinen Teamkollegen Ruben Xaus regelmässig bügelt. Trotzdem wird man zumindest in diesem Jahr nicht erfahren, was das bayerische Superbike mit einem jungen talentierten Piloten vom Schlage eines Leon Haslam im Stande wäre!

Aber auch mit der aktuellen Besetzung träumt BMW beim vierten Saisonmeeting von einem weiteren Top-Ergebnis - und der zweifache Superbike-Weltmeister schürt diese Hoffnungen. «Wir testen und probieren laufend etwas Neues mit dem Motorrad aus, dadurch gehen wir in jedes Rennen ein wenig stärker als zuvor», sagt der 38-jährige WM-Neunte. «Wenn wir die Sache mit dem Reifenverschleiß in den Griff bekommen, dann weiss ich, dass das Motorrad ganz sicher um die Spitze mitfahren kann. Die S1000RR hat alles was man braucht, um Rennen zu gewinnen.»

Nicht nur wegen seiner vier Stürze beim Saisonauftakt in Phillip Island steht Ruben Xaus weiterhin unter Beobachtung. Seine Leistungen haben sich - gerade auch im Vergleich zu Corser - auf einem zu niedrigen Niveau stabilisiert. «Das Wichtigste für mich ist, dass ich das Gefühl habe, allmählich meinen Rhythmus mit dem Motorrad wieder zu finden. Ich habe Spass beim Fahren und ich kann mehr herausholen, ohne die Kontrolle zu verlieren», sieht der Spanier aber Licht am Ende des Tunnels.

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