Formel 1: «Darauf kann man nicht stolz sein»

Stefan Bradl nach Sturz: «Weiß nicht, was da los war»

Von Jordi Gutiérrez
Red Bull-Honda-Pilot Stefan Bradl stürzte im ersten Superbike-Lauf in Portimão heftig. Die genaue Ursache ist noch nicht geklärt: «Ich muss nochmal mit dem Team sprechen.»

Stefan Bradls Rennen endete bereits in Runde 3. Der Bayer war vom aussichtsreichen achten Platz losgefahren, stürzte aber bereits in der Anfangsphase des ersten Superbike-Laufs in Portimão.

Die genaue Sturzursache konnte Bradl noch nicht nennen. «Schade. Ich muss nochmal mit dem Team sprechen, was genau passiert ist. In der vorletzten Kurve ging das Hinterrad weg, es hat sich aber nicht mehr gefangen. Dann war nichts mehr zu machen, ich bin über den hohen Lenker abgeflogen. Mir geht es Gott sei Dank gut. In der Clinica Mobile lasse ich jetzt aber noch mein rechtes Handgelenk anschauen», berichtete der Bayer.

«Ich habe am Sonntag noch eine Chance. Doch ich weiß nicht genau, was passiert ist. Natürlich habe ich gepusht und bin aggressiv gefahren, aber ich habe mich recht wohl gefühlt, mein Start war super», betonte Bradl. «Ich war in der Lage, in der Gruppe mitzuhalten und um die Top-7 oder Top-8 zu kämpfen. Ich weiß noch nicht genau, was passiert ist. Das ist schade, aber das Hinterrad hat sich nicht mehr gefangen. Wir hatten Spinning, das nicht mehr aufgehört hat. Das war das Problem. Wir wissen noch nicht genau, was da losgewesen ist.»

Für das zweite Rennen ist Bradl trotzdem zuversichtlich. «Am Sonntag müssen wir schauen, dass wir es besser machen. Die Leistung war bis dahin gut. Es wäre Platz 7, 8 oder 9 drin gewesen. Von der Pace her kann man das schwer einschätzen, aber ich wäre gut dabei gewesen. Am Sonntag versuchen wir es wieder», gab sich der 27-Jährige kämpferisch.

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