MotoGP: Stefan Bradls Zukunft ist gesichert

Loris Baz: «Althea BMW eines der besten Teams»

Von Kay Hettich
Loris Baz glaubt an eine erfolgreiche Zukunft mit Althea BMW

Loris Baz glaubt an eine erfolgreiche Zukunft mit Althea BMW

Nach drei erfolglosen Jahren in der MotoGP kehrt Loris Baz in die Superbike-WM zurück. Der Franzose glaubt, mit Althea BMW eines der wenigen Top-Teams gefunden zu haben.

Die Aufgabe von Loris Baz in der Superbike-WM wird keine einfache. Der Franzose kommt nach drei MotoGP-Jahren in die seriennahe Motorradweltmeisterschaft zurück und wird bei Althea Racing die einzige BMW S1000RR im gesamten Feld pilotieren. Gleichzeitig muss das bayerische Superbike für das neue Reglement (u.a. Drehzahllimit) fit gemacht werden. «Ich schlage ein neues Kapitel auf», weiß der 24-Jährige.

Baz verhandelte auch mit Red Bull Honda, doch dort wird der US-Amerikaner Jake Gagne das zweite Motorrad neben Leon Camier pilotieren. «Weil ich aus der MotoGP komme war es nicht einfach, das beste Motorrad zu finden – Aber ich habe eines der besten Teams gefunden», meinte Baz weiter. «Dieses Team war mit Carlos Checa Weltmeister und sie haben mich schon eine Weile verfolgt. Ich komme in eine Mannschaft, die mich kennt und die weiß, was ich kann. Das macht Mut und motiviert.»

Althea Racing nimmt mit Baz am ersten Vorsaisontest teil, der kommende Woche in Jerez stattfinden wird. Obwohl noch keinen Meter mit dem bayerischen Superbike gefahren, ist der schlaksige Franzose zuversichtlich für die Saison 2018.

«Mit den neuen Regeln denke ich, dass wir die Chance auf gute Ergebnisse bekommen. Ich hoffe, dass ich auf das Podest komme oder vielleicht sogar um den Sieg kämpfen kann. Die Reifen haben sich seit meiner Abwanderung nicht drastisch verändert und die Motorräder sind ähnlich geblieben», glaubte Baz. «Unsere ersten Tests fahren wir in Jerez. Das wird meine erste Chance, das Potenzial des Motorrades zu verstehen und wir bekommen eine Vorstellung von der Pace unserer Rivalen. Ich denke, dass es nur ein paar Runden braucht, um mich einzugewöhnen, aber darüber mache ich mir keine Sorgen.»


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