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Jordi Torres (MV Agusta): «Dann bleibe ich zu Hause»

Von Kay Hettich
Jordi Torres 2015, als er in Sepang auf Platz 3 stürmte

Jordi Torres 2015, als er in Sepang auf Platz 3 stürmte

In der Moto2-WM etablierte sich Jordi Torres als Top-Pilot, seine Heimat hat der Spanier aber in der Superbike-WM gefunden. Was die seriennahe Motorradweltmeisterschaft für den MV Agusta-Piloten so besonders macht.

Über die spanische Moto2-Meisterschaft kam Jordi Torres 2013 zu seiner ersten vollen Saison in der Moto2-WM. Doch die Euphorie und Spaß am Rennsport ging Torres im MotoGP-Paddock schnell verloren. Erst mit dem Wechsel in die Superbike-WM 2015 blühte der 30-Jährige wieder auf.

«Ich kann es nur immer wieder wiederholen, wie glücklich ich in der Superbike-WM bin. Diese Serie passt perfekt zu meiner Vorstellung von Rennsport und Teamwork», beteuerte Torres bei GPOne. «Ich möchte ewig hier bleiben! Ich mag die Rennen und die Leute im Fahrerlager. Sollte ich irgendwann nicht mehr Lächeln und Spaß haben, werde ich zu Hause bleiben. Ich könnte diesen Job nicht professionell erledigen, wenn ich keinen Spaß daran habe.»

Entgegen diverser Todesgänge, sieht der MV Agusta-Pilot viel Potenzial in der Superbike-WM. «Die Chance für ein Wachsen der Serie ist definitiv vorhanden», meinte Torres überzeugt. «Alle Protagonisten hoffen, dass der Zuspruch steigt, während die herausragenden Werte dieser Serie bleiben. Ich fordere alle am TV-Gerät auf, uns an der Strecke zu besuchen. Bei uns gibt es Kontakt den Fahrern und Fans. Alle Teammitglieder sind offen, weil es in der Superbike-WM noch immer diesen Geist der Freundschaft gibt.»


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