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Red Bull Honda: Camier findet Gefallen an Cosworth!

Von Gordon Ritchie
Leon Camier freundet sich mit der Elektronik von Cosworth immer besser an

Leon Camier freundet sich mit der Elektronik von Cosworth immer besser an

Den ersten Testtag auf Phillip Island beendete Leon Camier auf Platz 4. Der Red Bull Honda-Pilot muss mittlerweile zugeben, dass die Elektronik von Cosworth gut funktioniert!

Zwar 0,8 sec Rückstand auf die Tagesbestzeit von Marco Melandri (Ducati), dennoch sah man in der Box von Red Bull Honda überwiegend zufriedene Gesichter. Der Saisonauftakt zur Superbike-WM 2018 scheint kein Desaster zu werden, mitunter sogar das Gegenteil davon.

Dabei wurde die 2017 gescholtene Elektronik von Cosworth noch immer nicht gegen Branchen-Primus Marelli getauscht!

«Wir haben keine neuen Teile oder sonstige Komponenten dabei, unser Bike ist identisch wie zuletzt in Jerez und Portimão», versicherte Camier dem SPEEDWEEK.com-Journalisten. «Wir haben nur etwas am Chassis ausprobiert, was bisher aber nicht zielführend war. Durch den starken Wind ist das auch sehr schwer, herauszufinden. Unser Speed im Renntrimm ist nicht schlecht, um aber um einen Top-5-Platz kämpfen zu können, brauchen wir eine halbe Sekunde – und das ist auf Phillip Island sehr viel!»

Die Marelli-Elektronik vermisst der Brite aktuell nicht. «Ehrlich gesagt funktioniert die Cosworth ziemlich gut. Ich spüre, dass sie sehr odentlich arbeitet», meinte Camier. «Es wird aber interessant sein, wenn wir Marelli ausprobieren. Es gab wohl Lieferschwierigkeiten, deshalb brauchen noch etwas Zeit. Wir wissen, dass wir mit Marelli manche Bereiche verbessern können, allerdings wird es noch mindestens bis Aragón dauern.»


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