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Leon Camier: «Für eine schnelle Runde ist Honda gut»

Von Kay Hettich
Leon Camier hat sich mit der Honda CBR1000RR SP2 bereits gut angefreundet

Leon Camier hat sich mit der Honda CBR1000RR SP2 bereits gut angefreundet

Beim dreitägigen Test auf der spanischen Rennstrecke Monteblanco kam bei Red Bull Honda zum ersten Mal die Marelli-Elektronik zum Einsatz. Pilot Leon Camier wartet sehnsüchtig auf Fortschritte.

Beim ersten Meeting der Superbike-WM 2018 in Australien trat das Red Bull Honda-Team noch mit der Elektronik von Cosworth an und auch in Thailand wird diese zum Einsatz kommen. Der Grund ist simpel: Noch ist die Performance besser als bei der in Monteblanco erstmals auf der Rennstrecke getesteten Elektronik von Magneti Marelli.

Interessant: Top-Pilot Leon Camier begann bei Honda nicht mit dem Elektronikstand vom Saisonfinale in Katar, sondern wie ihn der im Mai 2017 verstorbene Nicky Hayden zuletzt eingesetzt hat. 

«Wir konnten über den Winter mit der Fireblade einige Fortschritte erzielen, weil das Team mittlerweile auf reichlich Erfahrungen zurückgreifen konnte», erzählte der Engländer. «Beim Chassis startete ich mit dem letzten Set-up von Nicky. Jetzt stehen aber ein paar Änderungen an, damit wir den nächsten Schritt nach vorne machen können. Hoffentlich können wir die neuen Teile im zweiten Saisonviertel einsetzen.»

Auf Phillip Island schien Camier bereits zu Yamaha aufgeschlossen zu haben, doch der 31-Jährige ist skeptisch. «Es gibt einiges zu tun, vor allem hinsichtlich unser Pace im Renntrimm», grübelte der Honda-Pilot. «Das Bike scheint auf eine Runde nicht so schlecht zu sein, aber wir suchen immer noch nach dem letzten Puzzleteil, um die perfekte Performance herauszuholen. Wir sind noch auf der Suche, womit uns das gelingt.»

Leon Camier reist nach den Platzierungen 7 und 6 in Australien als Gesamtsechster zum Meeting in auf dem Chang International Circuit in Buriram/Thailand am 24./25. März.


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